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Neue Regierungskommissarin bei neuem Landeshauptmann

Es war zwar ein Antrittsbesuch, trotzdem ging's beim heutigen (13. Jänner) Treffen zwischen Landeshauptmann Arno Kompatscher und Regierungskommissarin Elisabetta Margiacchi schon um Konkretes: um die neue Form der Zweisprachigkeitsprüfungen etwa, die öffentliche Sicherheit oder auch um die Alkoholprävention.

Antrittsbesuch: LH Kompatscher hat heute die neue Regierungskommissarin Margiacchi empfangen (Foto: DiKom/mb)

Sowohl Kompatscher, als auch Margiacchi sind neu in ihrem Amt. "Wir haben uns daher gegenseitig alles Gute gewünscht", so Kompatscher nach dem Treffen im Palais Widmann, das trotz der kuriosen Ausgangslage kein reiner Höflichkeitsbesuch war. "Wir haben eine Reihe von Themen angesprochen, über die sich die neue Regierungskommissarin sehr gut informiert gezeigt hat", so der Landeshauptmann. Eines dieser Themen ist die neue Form der Zwei- und Dreisprachigkeitsprüfungen, die in dieser Woche anläuft. "Es hat bei der Vorbereitung eine enge und gute Zusammenarbeit mit dem Regierungskommissariat gegeben, wofür ich der Komissarin heute gedankt habe", so Kompatscher. "Wir hoffen sehr, dass die neuen Prüfungen gut anlaufen, und werden weiterhin an Verbesserungen arbeiten."

Thema der Aussprache war zudem die öffentliche Sicherheit, die es weiterhin zu gewährleisten gelte: "Wir stimmen darin überein, dass man genau hinschauen und den Anfängen wehren muss", so der Landeshauptmann, der allerdings auch betont, dass Südtirol in Sachen Sicherheit nach wie vor sehr gut dastehe: "Es gilt deshalb, die Sicherheit mit Augenmaß und einer Kombination vieler Maßnahmen aufrecht zu erhalten: von Aufklärung und Prävention bis zu Überwachung und Kontrolle", so Kompatscher.

In diesem Zusammenhang kam heute auch das Thema Alkohol zur Sprache. "Es geht darum, einen verantwortungsbewussten Umgang mit dem Alkohol zu fördern, indem wir weiterhin Bewusstsein bilden", so der Landeshauptmann. Kompatscher und Margiacchi waren sich heute einig darüber, dass die verschärfte Gesetzgebung im Straßenverkehr für mehr Sicherheit gesorgt habe, gleichzeitig aber Kontrollen und Strafen erst am Ende einer Liste von Maßnahmen stehen dürften. "Wir setzen mehr auf die Prävention in den Schulen, auf Information und Aufklärung", so der Landeshauptmann.

chr

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