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Publikumsmagnet Trauttmansdorff schafft 300 Arbeitsplätze

Wohl nicht zufällig hat Landeshauptmann Luis Durnwalder heute (9. Jänner) die Gärten von Schloss Trauttmansdorff zum Thema der letzten Pressekonferenz in seiner Amtszeit gemacht: Das von Durnwalder forcierte Projekt hat sich innerhalb weniger Jahre zum beliebtesten Ausflugsziel Südtirol entwickelt. "Aber Trauttmansdorff ist nicht nur ein Besuchermagnet, sondern generiert auch 300 Arbeitsplätze und einen touristischen Umsatz von über 40 Millionen Euro pro Jahr", so Durnwalder.

Letzte Pressekonferenz als Landeshauptmann: Luis Durnwalder zwischen Garten-Direktor Daniel Bedin und Laimburg-Chef Michael Oberhuber. Foto: DiKOM/mb.

Trauttmansdorff ist mit über 400.000 Besuchern pro Jahr das beliebteste Ausflugsziel in Südtirol und spielt mit knapp 2000 Besuchern pro Öffnungstag in einer Liga mit Attraktionen wie den Swarovski-Kristallwelten oder Schloss Neuschwanstein.

Seit der Eröffnung der Gärten im Jahr 2001 haben die Nächtigungszahlen im Meraner Land (+20 Prozent) im Vergleich zum Südtiroler Durchschnitt (+15 Prozent) eine deutlich höhere Steigerung erfahren und pro Jahr wird von Trauttmansdorff mittlerweile ein touristischer Gesamtumsatz von ca. 40 Millionen Euro und ein Einkommenszufluss von etwa 15 Millionen  erwirtschaftet. Auch auf den Arbeitsmarkt hat die Attraktion Trauttmansdorff, die aus dem botanischen Garten und dem Tourismusmuseum besteht, positive Auswirkungen: Insgesamt werden 285 Arbeitsplätze geschaffen, davon 130 direkt in Trauttmansdorff. Diese Daten bilden den Kern einer Studie, die von der österreichischen con.os tourismus.consulting gmbh durchgeführt worden ist.

Bei der Vorstellung der Erhebung durch Laimburg-Direktor Michael Oberhuber (Trauttmansdorff gehört verwaltungstechnisch zur Laimburg), Gutsverwalter und Garten-Direktor Daniel Bedin sowie Trauttmansdorff-Marketingleiterin Heike Platter hat Landeshauptmann Durnwalder betont, dass der Garten Ende der 1980er Jahre als politische Vision entstanden sei, um damit Meran touristisch wiederzubeleben: "In der Entstehungsphase ist die Attraktion kritisiert worden. Angetrieben u.a. durch den ehemaligen Meraner Bügermeister Franz Alber und Laimburg-Verwalter Klaus Platter ist aus der Idee eine erfolgreiche Attraktion geschaffen worden. Die Zahlen der Studie belegen eindrücklich, dass der Garten aber nicht nur für Meran, sondern für ganz Südtirol einen Nutzen bringt und die Anfangsinvestition von 25 Millionen Euro rechtfertigt."

Marketingleiterin Platter verwies darauf, dass die Gärten von Schloss Trauttmansdorff als moderne und innovative Gartenoase im Alpenraum mit historischem Bezug ein besonderes Alleinstellungsmerkmal besitzen: „Trauttmansdorff schafft über das Thema Garten und in Verbindung mit dem Touriseum eine idealtypische Zusammenführung von Kultur- und Naturtourismus und damit die Erschließung einer der wichtigsten Trendzielgruppen des Südtirol-Tourismus." Diese Besonderheiten sind mehrfach ausgezeichnet worden, zuletzt mit der Wahl zum "International Garden of the Year 2013".

Landeshauptmann Durnwalder betonte, dass die Attraktion Trauttmansdorff trotz des Erfolges weiterentwickelt werden müsse: „Wir müssen auch in Zukunft an der Attraktion arbeiten und sie als Marke, als einzigartige Oase im ganzen Alpenraum etablieren."

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