Verwaltung | 09.01.2014 | 12:05

Wohnbaukomitee: Letzte Sitzung nach 1361 behandelten Rekursen

Mit dem Mandat der Landesregierung verfällt nach der Wahl der neuen auch jenes des Wohnbaukomitees, das sich demnach gestern (8. Jänner) zur letzten Sitzung zusammengefunden hat. Nach fünf Jahren, 37 Sitzungen und mehr als 1300 behandelten Rekursen war Schluss.

Dem Wohnbaukomitee gehörten in der nun abgelaufenen Amtszeit Wohnbau-Landesrat Christian Tommasini als Vorsitzender, Landeshauptmann Luis Durnwalder als dessen Stellvertreter sowie die Landesräte Thomas Widmann, Florian Mussner und Richard Theiner an. Sie haben sich von 2009 bis 2014 insgesamt 37 Mal getroffen, um über Rekurse gegen Entscheidungen des Landes oder des Wohnbauinstituts zu entscheiden, wobei insgesamt nicht weniger als 1361 Rekurse behandelt worden sind, davon 691 positiv.

Das Gros an Rekursen, rund 700, betraf Entscheidungen des Landes, in denen es zum Großteil um den Zugang zu Beitragsleistungen sowie um Verstöße gegen die Sozialbindung ging. Daneben landeten 323 Rekurse gegen Ablehnungen des Wohngeldes sowie 328 Rekurse gegen Entscheidungen des Wohnbauinstituts auf dem Tisch des Wohnbaukomitees.

Den Anlass der letzten Sitzung des Wohnbaukomitees hat dessen Vorsitzender, Christian Tommasini, genutzt, um einen Dank auszusprechen: "Mein Dank gilt allen Mitgliedern des Komitees und den Mitarbeitern in der Verwaltung für die effiziente und professionelle Arbeit der letzten fünf Jahre", so Tommasini, der hervorgehoben hat, dass der Maßstab der Arbeit des Komitees immer die Bedürfnisse der Bürger gewesen seien. "Dies, nachdem gerade der Wohnbau ein so zentraler Bereich unseres Lebens ist", so der Komitee-Vorsitzende.

chr