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"Alles hat ein Ende": LH Durnwalder verabschiedet sich von Direktoren

"Alles hat einen Anfang und ein Ende": Ungewohnt philosophisch gab sich Landeshauptmann Luis Durnwalder heute (7. Jänner) beim Abschied von den Leitern der Abteilungen und Ämter, die seinem Ressort angehören. "Nur wenn man Mitarbeiter hat, die hinter einem stehen, kann man etwas bewegen", so das Fazit Durnwalders, der sich heute bei "seinen" Direktoren bedankt hat.

"Schlicht und einfach Danke": LH Durnwalder verabschiedet sich von seinen Spitzenbeamten. Foto: DiKOM/ohn.

Die Leiter von Generaldirektion und Ressort, Abteilungen und Ämtern hatte der scheidende Landeshauptmann Durnwalder heute im Innenhof des Palais Widmann in Bozen versammelt, um sich für die oft Jahrzehnte währende Zusammenarbeit zu bedanken. "Manch einer hat schon 1973 zu meinem Ressort gehört, manch einer ist erst dazu gekommen, als ich Landeshauptmann wurde, manch einer auch später, aber allesamt haben einen großen Anteil daran, dass wir in den letzten Jahrzehnten so viel bewegen konnten", so der Landeshauptmann. Es sei nicht selbstverständlich, dass Politiker und Verwaltung sich gegenseitig vertrauten und unterstützen, so Durnwalder, er habe aber das Privileg gehabt, auf beides bauen zu können: auf Vertrauen und Hilfe. "Auch wenn wir sicher nicht immer einer Meinung waren, haben wir doch stets das selbe Ziel vor Augen gehabt", erklärte der Landeshauptmann.

Den heutigen Abschied nutzte Durnwalder, um "schlicht und einfach 'danke' zu sagen": "Sie haben Ihren Beitrag geleistet, dass Südtirol sich von einer der ärmsten Provinzen zu einem Vorzeigeland entwickelt hat", so der Landeshauptmann. Dies sei nicht immer sichtbar gewesen, weil viel der Arbeit der Verwaltung hinter den Kulissen geschehe, aber trotzdem: "Ich war über 9000 Tage Landeshauptmann und habe immer mit Freude gearbeitet, weil wir gemeinsam viel vorangebracht haben", so Durnwalder.

Im Namen "seiner" Direktoren verabschiedete sich heute Heinrich Holzer, langjähriger Ressortdirektor Durnwalders, von seinem Chef. Der Landeshauptmann habe stets versucht, sich ein klares Bild und ein scharfes Urteil zu bilden, habe neue Zuständigkeiten und Finanzmittel für Südtirol erschlossen und zukunftsträchtige Entscheidungen gefällt. "Die Erfolge, die Südtirol in den letzten Jahrzehnten feiern konnte, sind nicht von selbst gekommen, sondern Früchte einer Politik der Öffnung und der Entfaltung des Potentials, das in diesem Land steckt", so Holzer. Dafür, so der Ressortdirektor, sei auch Durnwalder verantwortlich: Mit seinem Sinn für das Machbare, seiner Begeisterungsfähigkeit und seinem Entscheidungsmut habe er die notwendigen Weichen gestellt und Südtirols Entwicklung vorangetrieben.

chr

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