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Schneefälle: Lage normalisiert sich - LH Durnwalder dankt Zivilschützern

"Die Schneefälle und Niederschläge der vergangenen Tage waren von außerordentlicher Intensität, deshalb ist es natürlich zu Schäden gekommen. Dank unseres kapillaren Zivilschutzsystems und des Landesstraßendienstes sind die Räumarbeiten auf den Straßen abgeschlossen und die Stromausfälle behoben", zog Landeshauptmann Luis Durnwalder in seiner Funktion als oberster Zivilschützer heute (27. Dezember) nach der Sitzung der Landesregierung Bilanz.

Die außerordentlichen Schneefälle hätten in 33 der 116 Südtiroler Gemeinden zu Stromausfällen geführt. Besonders betroffen waren Truden und Aldein, Mölten, Laurein und Proveis, St. Felix, St. Pankraz, Ulten, Winnebach, Schnals und Martell, Sexten und Innichen. Außerdem sei es zu zahlreichen Beeinträchtigungen auf den Straßen gekommen, so Landeshauptmann Durnwalder heute nach der Sitzung der Landesregierung.

Die Straßen sind mittlerweile zum Großteil wieder für den Verkehr freigegeben worden. Seit 25. Dezember waren die 500 Mitarbeiter des Landesstraßendienstes im Dauereinsatz. Auch die Verbindung zwischen Sexten und Innichen ist am Freitagmittag wieder geöffnet worden, nachdem sie am zweiten Weihnachtsfeiertag wegen umgestürzter Bäume gesperrt werden musste. Ebenso sind in Ulten die Hauptverbindungen wieder befahrbar, auch in Martell ist die Straße bis zum Biathlonzentrum wieder befahrbar. Wie der Landesstraßendienst mitteilt, wird weiterhin auf Hochtouren gearbeitet, um auch Passtrassen wie jene auf den Jaufen wieder für den Verkehr freigeben zu können. Nach der Räumung der Straßen werde jedoch Rücksprache mit den Lawinenkommissionen gehalten, da aufgrund der hohen Lawinengefahr auch bestimmte Straßenabschnitte gefährdet sein könnten.  

Auch die Arbeiten am Stromnetz laufen im ganzen Land, wie Landeshauptmann Durnwalder berichten konnte: „Neben den Mitarbeitern der Stromnetzbetreiber sind auch externe Firmen beauftragt worden, um so schnell wie möglich die Stromversorgung wiederherzustellen."

Durnwalder unterstrich, dass es dem kapillaren Zivilschutzsystem zu verdanken sei, dass in kurzer Zeit die meisten Straßenverbindungen wieder befahrbar seien: „Die aktuelle Situation zeigt wieder einmal, wie wichtig es ist, über ein so engmaschiges, kapillares Zivilschutzsystem zu verfügen. Durch den Landeszivilschutz, den Straßendienst und die Feuerwehren in den Dörfern haben wir schnell und unkompliziert reagieren können." Durnwalder betonte, dass derzeit zwar die Straßen wieder befahrbar seien, dass aber aufgrund der hohen Lawinengefahr weiterhin Achtsamkeit geboten sei. „Ich hoffe, dass die Menschen diese Gefahr auch ernst nehmen", so der Landeshauptmann.

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