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Südtiroler Transportstrukturen AG: STA und SBA werden eins

LPA - Die STA – Südtiroler Transportstrukturen AG und deren bisherige Tochtergesellschaft SBA – Südtiroler Bahnanlagen GmbH sind nun zu einer einzigen Gesellschaft zusammengelegt worden. Der entsprechende Fusionsakt wurde in diesen Tagen von STA-Präsident Dieter Schramm unterzeichnet und in der Bozner Handelskammer hinterlegt. Dies sei laut Landesrat Thomas Widmann und STA-Direktor Joachim Dejaco ein weiterer Schritt, öffentliche Strukturen zu verschlanken, Verwaltungsabläufe zu straffen und größtmögliche Transparenz und Effizienz in der Arbeit zu gewährleisten.

Fusionsakt für STA und SBA unterzeichnet

Als Inhouse-Gesellschaft ist die STA der „operative Kern" des Mobilitätsressorts bei der Umsetzung der großen Mobilitätsprojekte im Lande. Die Gesamtsanierung der Vinschgerbahn und der Pustertaler Bahn, der Neubau der Rittner Seilbahn, der Ankauf der neuen Züge, die Sanierung zahlreicher Bahnhöfe und Bahnhofsareale, der Neubau mehrerer Zughaltestellen, die Neustrukturierung der Busbahnhöfe Lana und Brixen, die Mitarbeit am europäischen Forschungsprojekt CHIC zur Einführung von wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellenbussen und vieles mehr wurde und wird über die STA abgewickelt.

Die Tochtergesellschaft SBA, die seit der Wiederinbetriebnahme der Vinschgerbahn für deren Führung verantwortlich ist, wurde nun formell zur Gänze der STA einverleibt, wobei deren Aufgaben laut Direktor Joachim Dejaco unverändert bleiben: Führung und Überwachung des Stellwerks bzw. der Leitzentrale der Vinschgerbahn und des Signalsystems, Wartung und Instandhaltung der gesamten Bahnlinie sowie der Böschungen und Hänge längs der Gleise.

Unverändert bleibt das Team mit insgesamt rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aufgeteilt auf Techniker, Bahnarbeiter und Verwaltungspersonal. Präsident bleibt Dieter Schramm. Verwaltungssitz ist in der Bozner Gerbergasse. Lob kommt von Landesrat Widmann: „Die STA ist ein Musterbeispiel dafür, wie mit einem sehr kleinen Team schnell, effizient und engagiert gearbeitet wird und auch große Projekte zügig umgesetzt werden können."

Einen Quantensprung verzeichnete in den vergangenen Jahren nicht nur der Südtiroler Bahnverkehr: „Einen hohen Qualitätsanspruch haben wir auch intern stets an uns selber gestellt", unterstreicht STA-Direktor Dejaco. Die Bestätigung gibt es für die STA jetzt schwarz auf weiß mit der Zertifizierung der internen Abläufe nach der ISO- 9001-Norm. Die Quality Austria bestätigte damit den hohen Qualitätsstandard sowie die Umsetzung aller notwendigen Anforderungen gemäß internationaler Standards. Mit der Zertifizierung wird u. a. dokumentiert, dass sämtliche Prozesse, Entscheidungen und Abläufe im Unternehmen einer größtmöglichen Transparenz, einer objektiven Kontrolle sowie einer kontinuierlichen Verbesserung unterliegen. Durch die Dokumentation sämtlicher Arbeitsschritte wird zudem das Know-how der Mitarbeiter im Unternehmen gebündelt und intern allen zugänglich gemacht, was ein effizientes Arbeiten und einen regen Austausch ermöglicht. „Die STA ist damit nicht nur fachlich, sondern auch verwaltungstechnisch für die Anforderungen gerüstet mit dem Ziel, umweltfreundliche, innovative und kundenorientierte Mobilität in Südtirol voranzutreiben und entsprechende Projekte umzusetzen", sagt Dejaco.

SAN

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