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Katastrophenhilfe: 300.000 Euro für die Philippinen

Einen Beitrag zu Soforthilfe und Wiederaufbau nach der philippinischen Taifun-Katastrophe will auch das Land Südtirol leisten. Die Landesregierung hat heute (18. November) beschlossen, zuerst 100.000 Euro für Lebensmittel und Medikamente zur Verfügung zu stellen, weitere 200.000 Euro sollen als Wiederaufbauhilfe folgen.

Die Soforthilfe im Ausmaß von 100.000 Euro soll über die Caritas abgewickelt werden, die bereits im Katastrophengebiet im Einsatz ist. "Die Gelder sollen für die Versorgung der Bevölkerung mit dem Nötigsten, vor allem mit Medikamenten und Lebensmitteln eingesetzt werden", so Landeshauptmann Luis Durnwalder heute nach der Sitzung der Landesregierung, bei der auch beschlossen worden ist, weitere 200.000 Euro als Beitrag zum Wiederaufbau zur Verfügung zu stellen.

"Mit dem Missionar Luis Kerschbaumer und der Dr.-Josef-Sullmann-Stiftung ist Südtirol schon seit Jahren im jetzigen Katastrophengebiet aktiv ", so der Landeshauptmann. Die Einrichtungen der Südtiroler Hilfsorganisationen, die vor allem Kindern zugute kommen, seien durch den Taifun allerdings arg in Mitleidenschaft gezogen worden. "Als Land wollen wir unsere Hilfe vor allem auf diese Einrichtungen konzentrieren", so Durnwalder heute.

Schon seit 1991 hilft das Land Südtirol übrigens mit Projekten der Entwicklungszusammenarbeit auf den Philippinen. Bis dato sind 25 Projekte mit einer Gesamtsumme von rund 650.000 Euro gefördert worden.

chr

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