Verschiedenes | 30.10.2013 | 10:18

Kleiner Zivilschutzgipfel in Bozen

LPA - Zu einem kleinen Zivilschutzgipfel sind gestern (29. Oktober) im Zivilschutzturm in der Bozner Drususallee Führungskräfte aus Bozen und Trient zusammengetroffen. Unter anderem diskutierten die Zivilschutzchefs des Trentino, Roberto Bertoldi, und Südtirols, Hanspeter Staffler, über Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Gemeindezivilschutzplänen und den landesweiten Zivilschutzplänen.

Eine vierköpfige Delegation des Trentiner Zivilschutzes mit an der Spitze Roberto Bertoldi hat gestern Südtirols Landeszivilschutzzentrale in Bozen besucht. Dabei wurden mit Führungskräften der Landesabteilung Brand- und Zivilschutz um Direktor Hanspeter Staffler Erfahrungen und Informationen ausgetauscht sowie gemeinsame und unterschiedliche Bestimmungen zu den Gemeindezivilschutzplänen und dem Landeszivilschutzplan diskutiert.

Roberto Bertoldi wurde von drei Mitarbeitern - Gianfranco Cesarini Sforza, Vittorio Cristofori und Fabio Mariz - begleitet. Am Treffen im Zivilschutzturm nahmen von Südtiroler Seite Amtsdirektor Günther Walcher und Irene Hell teil. Harald Pircher führte die Trentiner Kollegen durch die Landesnotrufzentrale und die Verkehrsmeldezentrale. Den neuen Zubau des Zivilschutzzentrums, dem Sitz des Hydrographischen Landesamtes und des Landeswarnzentrums, stellte Projektsteurer Andreas Simmerle den Gästen aus der Nachbarprovinz vor.

"Auch wenn wir mit unseren Trentiner Kollegen einen steten Kontakt pflegen, sind solche persönlich Treffen und Aussprachen wichtig. Es geht dabei auch darum, gemeinsame Positionen im Gespräch mit den Behörden des Staates einzunehmen", sagte nach dem Treffen Abteilungsdirektor Staffler. Er betonte, dass der Südtiroler und der Trentiner Zivilschutz auch weiterhin eine enge Zusammenarbeit und einen regen Informationsaustausch pflegen wollen.

jw