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Römische Regierungskrise abgewendet: Erleichterung bei LH Durnwalder

Mit einiger Erleichterung hat Landeshauptmann Luis Durnwalder die Nachricht von der abgewendeten Regierungskrise in Rom aufgenommen. "Ich bin froh darüber, dass ganz offenbar doch noch genug politisches Verantwortungsgefühl da war und man Italien nicht noch tiefer in die Krise gestoßen hat", so Durnwalder.

Es wäre, so der Landeshauptmann heute, dem Staat und allen Bürgern viel erspart geblieben, hätte man sich früher auf die Verantwortung besonnen, die jeder einzelne Abgeordnete im römischen Parlament trägt, und nicht erst im allerletzten Moment und nach tagelangen Polemiken. "Schließlich ist in den vergangenen Tagen in Italien selbst, aber auch weit über dessen Grenzen hinaus wieder viel Porzellan zerschlagen worden", so Durnwalder. Das Image des Staates habe enorm gelitten, die Märkte hätten entsprechend reagiert - mit allen negativen Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft, erklärt der Landeshauptmann.

Durnwalder hofft nun, dass das erneuerte Vertrauen in die Regierung Letta dazu führe, dass diese mit der Umsetzung ihrer Programme fortfahren könne. "Ich hoffe, dass man den Mut und die Kraft aufbringt, die Strukturreformen anzugehen, die notwendig sind, um Italien dauerhaft aus der Krise zu führen", so der Landeshauptmann, der ergänzt: "Notwendig ist allerdings, dass diese Reformen kein Flickwerk bleiben und die Lasten, die die Sanierung von Staat und Staatshaushalt mit sich bringen, gerecht verteilt werden."

chr

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