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Landesregierung: Briefwahl nur für längerfristig Abwesende - 250 Anträge

Die Entscheidung der Wahlkommission, die Briefwahl aufgrund der gesetzlichen Lage nur jenen zu ermöglichen, die sich längerfristig nicht in Südtirol aufhalten, hat die Landesregierung heute (16. September) zur Kenntnis genommen. Noch halten sich die Anträge von Studenten und außerhalb Südtirols Arbeitenden allerdings in Grenzen.

Erstmals kann der Landtag in diesem Jahr auch per Brief gewählt werden, und zwar von zwei Gruppen von Wählern: von jenen, die im Register der Auslandssüdtiroler (AIRE) eingetragen sind, sowie von jenen, die sich länger außerhalb Südtirols aufhalten. Das "länger" ist dabei von Bedeutung, müssen doch die Wahlunterlagen an eine fixe Adresse des Wählers außerhalb Südtirols gehen und zudem muss der Wähler dafür sorgen, dass sein Stimmzettel rechtzeitig - und das heißt für die Briefwahl bis 25. Oktober - in Bozen einlangt.

Die zweite Gruppe der Briefwähler hat bis 27. September Zeit, in ihrer Heimatgemeinde den entsprechenden Antrag um Briefwahl abzugeben. "Noch hält sich das Interesse in Grenzen", betonte Landeshauptmann Luis Durnwalder heute im Anschluss an die Sitzung der Landesregierung. Bis dato seien rund 250 Anträge um Briefwahl längerfristig außerhalb Südtirols lebender Wahlberechtigter eingetroffen. Anders ist die Situation übrigens bei den AIRE-Wählern: Sie müssen bis 27. September nur dann einen Antrag abgeben, wenn sie auf ihr Briefwahlrecht verzichten und direkt in der Heimatgemeinde wählen wollen.

chr

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