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Cultura Socialis: Neues von der Kulturinitiative des Sozialen

LPA - In Gröden und somit in der Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern geht im kommenden Jahr die achte und vorerst letzte Auflage der Kulturinitiative "Cultura Socialis" mit der Verleihung des gleichnamigen Preises über die Bühne - mit einigen Neuerungen. Noch bis zum 31. Oktober 2013 können Vorschläge für den "Cultura Socialis Preis" eingereicht werden. Bisher sind bereits 150 Hinweise auf besondere Initiativen und Projekte eingegangen.

"Den Kern bewahren - die Weiterentwicklung fördern", das ist ein Motto der Kulturinitiative "Cultura Socialis". Seit 2007 wandert "Cultura Socialis" mit der großen Feier zur Verleihung des "Cultura Socialis Preises" durch die Südtiroler Bezirksgemeinschaften. Im achten Jahr ihres Bestehens macht "Cultura Socialis" ihre vorerst letzte Station in Gröden und somit in der Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern. "Cultura Socialis setzt das Soziale ganz bewusst ins Zentrum. Menschen, die sich abseits der Glitzerwelt und der Medien sozial engagieren und für die Gesellschaft einsetzen, sollen durch die Vorstellung ihrer Projekte gewürdigt werden", sagt Landesrat Richard Theiner, dessen Ressort die Initiative mitträgt.

Für die Auflage 2014 gibt es einige Neuerungen. Jurymitglieder und Wegbegleiter von Cultura Socialis haben sich Gedanken zur Zukunft von "Cultura Socialis" gemacht und Ideen für die Weiterentwicklung geliefert: Wurden in den letzten Jahren jeweils 15 Projekte aufgeteilt auf fünf Sparten durch die Jury ausgewählt und für den Preis nominiert (wobei pro Sparte ein Preis verliehen wurde, alle 15 Projekte aber in einer Broschüre bekannt gemacht wurden), werden es 2014 zehn Projekte sein, die in der Broschüre vorgestellt werden. Von diesen werden fünf für den Cultura Socialis Preis nominiert. Am Veranstaltungstag werden sie durch Filmbeiträge der Öffentlichkeit vorgestellt. Erstmals wird ein einziger Jurypreis verliehen. Zudem wird nun ein Publikumspreis vergeben: Darüber entscheiden die Teilnehmenden bei einer Veranstaltung am 21. März 2014.

Die bisher bestehenden fünf Sparten werden zwar aufgelöst und die Projekte spartenübergreifend durch die Jury bewertet, trotzdem sollen aber verschiedene Gesellschaftsbereiche berücksichtigt werden: Insbesondere die professionelle Arbeit im Sozialwesen, in Bildung und Kultur, im Gesundheitswesen, Freiwilligentätigkeit und Mitgestaltung des Gemeinwesens, Medien, Kommunikation und Berichterstattung des Sozialen, Unternehmen und Arbeit sowie Kommunalpolitik sollen weiterhin beim Aufspüren der Projekte besondere Beachtung finden.

Rund 150 Hinweise auf besondere Initiativen und Projekte sind seit November 2012 über das Kontaktformular der Webseite von "Cultura Socialis" eingelangt. Noch bis zum 31. Oktober 2013 besteht die Möglichkeit, weitere Vorschläge einzureichen.

Informationen:
www.cultura-socialis.it

jw

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