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Grenzüberschreitender Austausch: Bündner Regierung zu Besuch in Sterzing

LPA - Einmal jährlich tauscht sich die Südtiroler Landesregierung mit ihren Bündner Regierungskollegen aus, abwechselnd in Graubünden und in Südtirol. Nach dem Besuch der Südtiroler Landesregierung im März vergangenen Jahres in Chur war heute (4. September) ein Treffen in Sterzing an der Reihe.

Regelmäßiger Austausch: Die Vertreter der Bündner Landesregierung mit der Südtiroler Landesregierung vor der Firma Leitner in Sterzing.

Landeshauptmann Luis Durnwalder in Begleitung seiner Stellvertreter Richard Theiner und Christian Tommasini, von Landesrätin Sabina Kasslatter Mur und der Landesräte Florian Mussner, Thomas Widmann, Roberto Bizzo und Elmar Pichler Rolle besprach sich bei einem gemeinsamen Mittagessen mit dem Bündner Regierungspräsidenten Hansjörg Trachsel, Regierungsrätin Barbara Janom Steiner und den Regierungsräten Mario Cavigelli und Martin Jäger. Die Graubündner ergriffen die Gelegenheit, Landeshauptmann Durnwalder für die gute Zusammenarbeit zu danken. Diskutiert wurden Themen, die beide Länder gleichermaßen betreffen. In allen Bereichen, wurde hervorgehoben, sei die Zusammenarbeit gut, eventuell anfallende Schwierigkeiten wurden positiv gelöst. Nach einer Bilanz über gemeinsame grenzüberschreitende Interreg-Italien-Schweiz- sowie Arge-Alp-Programme wurde auch die "Makroregion Alpen" unter die Lupe genommen. Es sei, betonte dabei Landeshauptmann Durnwalder, ein gemeinsames Anliegen, die Berggebiete auf euopäischer Ebene zu stärken und durch ein gemeinsames Auftreten den alpinen Regionen innerhalb des europäischen Chors noch mehr Volumen zu verleihen. Auf der Tagesordnung standen auch konkrete Projekte der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, etwa bei Spitälern und bei der Flugrettung sowie die Busverbindung von Mals über den Ofenpass nach Zernez. Die Tunnelverbindung für einen Zug, der den Vinschgau mit Graubünden verbindet, ist derzeit aus Kostengründen nicht aktuell, man setzt auf den kostengünstigeren Bus.

Bei dem Treffen dabei waren auch der der Direktor der Landesabteilung Präsidium Klaus Luther sowie der Bündner Kanzleidirektor Claudio Riesen. Zum Abschluss des Treffens wurde die Sterzinger Firma Leitner besichtigt, ein Unternehmen, das im Seilbahnbau und im Bereich Umwelttechnik international führend tätig ist. Dabei unterstrichen die Südtiroler und die Bündner Landesregierung die Bedeutung des Wintertourismus für beide Regionen und versicherten sich gegenseitig, die wirtschaftlichen Beziehungen auszubauen.

mac

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