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DFB-Trainingslager 2014: Land unterstützt Passeirer Bewerbung

Nach 1990 und 2010 könnte sich die deutsche Fußballnationalmannschaft 2014 zum dritten Mal in Südtirol auf eine Weltmeisterschaft vorbereiten. Das Trainerteam des Deutschen Fußballbundes (DFB) hat im Juli bereits die Sportanlagen und Infrastrukturen in Passeier begutachtet. "Ein Trainingslager hätte positive wirtschaftliche und touristische Auswirkungen, deshalb werden wir uns jetzt offiziell beim DFB bewerben", so Landeshauptmann Luis Durnwalder und Landesrat Thomas Widmann heute (30. August) nach einer Aussprache mit den drei Passeirer Bürgermeistern.

2010 hat sich das DFB-Team in Eppan auf die WM in Südafrika vorbereitet. Im Bild eine Trainingseinheit auf dem Sportplatz in Rungg. Foto: LPA/ohn.

Noch hat sich die deutsche Fußballnationalmannschaft nicht einmal für die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr in Brasilien qualifiziert, aber dennoch läuft die Vorbereitungsmaschinerie bereits auf Hochtouren. Schon seit Monaten sucht das Trainerteam des DFB nach einem passenden Ort für das Vorbereitungstrainingslager. Ins Auge gefasst haben Teammanager Oliver Bierhoff und der Trainerstab von Joachim Löw auch das Passeiertal. Am 16. Juli hat eine Delegation mit Bierhoff sowie den Co-Trainern Andreas Köpke und Hansi Flick die Anlagen und Infrastrukturen des Tales besichtigt.

In der Zwischenzeit haben die Passeirer Gemeinden und auch das Land die logistischen und technischen Anforderungen des DFB überprüft. Heute haben Landeshauptmann Durnwalder und Wirtschaftslandesrat Widmann gemeinsam mit den Passeirer Bürgermeistern alle Für und Wider abgewogen und beschlossen, sich beim DFB offiziell um das Trainingslager zu bewerben. "Vorausgeschickt, dass die Passeirer nur einer unter mehreren Bewerbern sind und der DFB sich noch nicht für die WM qualifiziert hat, sind wir uns einig, dass ein Trainingslager in Südtirol sehr positive Auswirkungen auf das ganze Land hätte. Das haben die Aufenthalte der deutschen Nationalmannschaft 1990 in Kaltern und 2010 in Eppan zwei Mal unter Beweis gestellt", so Landeshauptmann Durnwalder. Mit der Einreichung der Bewerbungsunterlagen erwarten sich Land und Gemeinden nun ein detailliertes Anforderungsprofil vonseiten des DFB.

ohn

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