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LR Theiner besucht Bürgerheim in Brixen

LPA - Besonders nachgefragt werden im Bürgerheim im Brixen, geführt vom öffentlichen Betrieb für Pflege- und Betreuungsdienste „Zum Heiligen Geist“, die verschiedenen Angebote zur Entlastung bei der Betreuung zu Hause. Dies konnte Soziallandesrat Richard Theiner kürzlich bei seinem Besuch im Alters- und Pflegeheimes feststellen.

LR Theiner auf Stippvisite im Bürgerheim in Brixen

Das Bürgerheim und die ebenfalls vom selben Betrieb geführten Heime „Hartmannsheim" und das Sanatorium in Brixen sowie das Haus Eiseck in Klausen verfügen insgesamt über 203 Betten und bieten für Angehörige, die Pflegebedürftige zu Hause betreuen, Übergangspflege, Tages-, Nacht- und Wochenendpflege an. Mittlerweile machen diese Entlastungsangebote ein Viertel aller Leistungen aus.

„Der Auslastungsgrad ist in den vergangenen Jahren ständig gestiegen und mit derzeit über 95 Prozent bei der Kurzzeitpflege sehr hoch", sagte Direktor Helmut Pranter, der gemeinsam mit Präsident Zeno Giacomuzzi, der Vizedirektorin Michaela Summerer und Pflegedienstleiter Harald Frena durch die Einrichtung führten. „Unsere Angebote kommen sehr gut an, verlangen allerdings vom Heim selbst einen viel höheren Organisationsaufwand und erfordern auch mehr finanzielle Mittel" , so Pranter.

Dass die Nachfrage nach Entlastungsangeboten eindeutig gestiegen ist - und damit auch die Pflege zu Hause gestützt wird - bestätigt auch Soziallandesrat Theiner. Aufgrund des demographischen Wandels seien jene Formen der Pflege, die auf dem Verbleib zu Hause aufbauen, zukunftsweisend, so Theiner. „Die Mittel sind gut in der Kurzzeitpflege investiert, da aufgrund der Pflege zu Hause pflegebedürftige Personen erst viel später oder gar nicht in einer Einrichtung dauerhaft aufgenommen werden müssen. Mittel- und langfristig bringt dies trotz des höheren Planungsaufwandes eine Entspannung", sagte Theiner. Der Landesrat begrüßt auch, dass die Alters- und Pflegeheime immer mehr daraufhin arbeiten, künftig als zentrale Anlaufstellen für Fragen und Beratung rund um die Pflege zu fungieren und noch stärker mit dem territorialen Versorgungsnetz verzahnt werden sollen.

SAN

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