Gesundheit / Soziales | 28.08.2013 | 12:36

LR Theiner besucht Altersheim in Mals

LPA - Weitreichende Pläne hat das Altersheim der Stiftung Martinsheim in Mals, dem Soziallandesrat Richard Theiner vor kurzem einen Besuch abgestattet hat. Neben dem Ausbau der Tagespflege und einer verstärkten frühzeitigen Beratung für Senioren und deren Angehörige gibt es derzeit auch verschiedene Überlegungen und Pläne für ein am Jahresende frei werdende Nebengebäude des Altersheims.

Zurzeit bietet das Altersheim der Stiftung Martinsheim in Mals, das über 82 Betten verfügt, für zwei Tage in der Woche die Tagespflege an. Geplant ist, ab 2014 an fünf Tagen die Woche und für mehr Personen als bisher die Tagespflege anzubieten, mit einem weiteren schrittweisen Ausbau bis 2016. „Dank der Pflegesicherung werden zurzeit fast 75 Prozent der Pflegebedürftigen zu Hause betreut", sagte Landesrat Theiner seinem Besuch im Martinsheim. „Daher ist der Ausbau der Tagespflege auch ein landesweiter Trend und ist eine Dienstleistung, die immer häufiger beansprucht wird", betonte Theiner.

Durch das Heim führten Präsidenten Brigitte Höller und Direktorin Roswitha Rinner. Ein Anliegen der Heimleitung ist, dass das Martinsheim bei der frühzeitigen Beratung von Senioren und deren Angehörigen zur zentralen Anlaufstelle im oberen Vinschgau werden möchte. Ein weiteres Anliegen, mit dem die Heimleitung an Landesrat Theiner herangetreten ist, sind die Pläne für das am Jahresende frei werdende Nebengebäude des Altersheim. Dieses Gebäude wurde früher selbst als Altersheim genutzt und dienst zurzeit als Ausweichquartier für das Alten- und Pflegeheim Schlanders, wo Umbauarbeiten im Gange sind. „Wir möchten das alte Haus reaktivieren und für soziale Dienste weiterhin nutzen", so Präsidentin Höller und Direktorin Rinner. Anfang September wird das Altersheim Mals seine Pläne für die Zukunft des Heimes auch einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen.

SAN