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Minister Lupi mit LH Durnwalder auf BBT-Baustelle

"Auf dieser Baustelle geht einem das Herz auf." Infrastruktur-Minister Maurizio Lupi hat sich heute (9. August) beeindruckt gezeigt von der Baustelle des Brennerbasistunnels (BBT) in Mauls. Bei einem Besuch mit Landeshauptmann Luis Durnwalder hat sich der Minister vom Fortschritt der Arbeiten überzeugen können.

Pressekonferenz im Tunnel: LH Durnwalder mit Minister Lupi (Foto: DiKom/chr)

Schon beim ersten Treffen von Landeshauptmann Durnwalder mit Minister Lupi in Rom hatte dieser den Wunsch geäußert, die BBT-Baustelle in Augenschein zu nehmen. Heute konnte ihm dieser Wunsch erfüllt werden und Lupi zeigte sich beeindruckt: "Hier werden Entwicklung und Umweltschutz zusammengeführt", so der Minister, der sich heute erneut zum Tunnel bekannte: "Jede Ära ist durch ganz besondere Bauwerke gekennzeichnet, der BBT wird ein solches Jahrhundertbauwerk sein", so Lupi, der Infrastrukturprojekte auch aus einer wirtschaftlichen Sicht - gerade in Zeiten der Krise - als wichtigen Baustein zu mehr Wachstum sieht. "Solche Bauten schaffen Perspektiven für Wirtschaft und Bevölkerung", so der Minister heute.

Landeshauptmann Durnwalder betonte heute, dass man dem Minister habe zeigen wollen, dass der BBT nicht nur auf dem Papier bestehe, sondern langsam aber sicher Gestalt annehme. "Und das ist auch nötig, steigt der Verkehr doch stetig an und an eine Verlagerung auf die Schiene kann erst dann gedacht werden, wenn auch die notwendigen Kapazitäten da sind", so der Landeshauptmann. Mit dem Bau von BBT und Zulaufstrecken würden diese Kapazitäten geschaffen, und zwar in strikter Absprache mit Gemeinden und Bevölkerung: "Bei allen unseren Schritten setzen wir auf diese Zusammenarbeit und sie zahlt sich aus: heute ist die Akzeptanz für dieses Projekt da", so Durnwalder.

Besonderen Wert legte der Landeshauptmann darauf, dem Minister nicht nur den BBT zu zeigen, von dessem System bis dato bereits 28 Kilometer an Tunnel und Kavernen gegraben worden sind, sondern ihm auch die Zulaufstrecken ans Herz zu legen. "Man wird verstehen, dass es keinen Sinn hat, den BBT zu bauen, ohne dass die Zulaufstrecken angepasst worden sind", so Durnwalder. Gerade der Abschnitt Franzensfeste-Waidbruck müsse angegangen werden, damit dieser zeitgleich mit dem BBT fertig werde und in Betrieb gehen könne.

In der Zwischenzeit hat der Staat insgesamt 837 Millionen Euro für den Bau des BBT zur Verfügung gestellt und auch bereits das zweite Baulos gutgeheißen. Insgesamt hat sich Italien verpflichtet, 4,865 Milliarden Euro für den BBT aufzubringen und auch von der EU fließen erste Gelder. So werden 2014/15 100 Millionen Euro von Brüssel bereitgestellt.

chr

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