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LR Pichler Rolle: Neuer Wobi-Sitz rückt näher, Abstimmung mit Bozen

"Die seit vielen Jahren angestrebte Zusammenlegung aller Büros des Wohnbauinstitutes nimmt endlich konkrete Formen an", erklärt Urbanistik-Landesrat Elmar Pichler Rolle nach einer Aussprache mit dem Präsidenten des Wohnbauinstituts (Wobi) , Konrad Pfitscher. Der Landesrat betont, dass die Grundsatzentscheidung mit der Bozner Stadtverwaltung abgestimmt wird.

Landesrat Pichler Rolle und Wobi-Präsident Pfitscher vor dem Modell des neuen Sitzes. Foto: Urbanistikressort.

Der neue Sitz des Wobi in Bozen soll am Matteotti-Platz an der Ecke Mailand-/Rovigo-Straße entstehen. Das Gebäude, das sich bereits im Besitz des Wobi befindet, soll auf knapp 20.000 Kubikmeter erweitert werden, so dass auch die in der Horaz- und Amba-Alagi-Strasse untergebrachten Büros dort Platz finden können. Wobi-Präsident Pfitscher berichtete, dass das Institut in enger Zusammenarbeit mit dem Ressort für Öffentliche Arbeiten des Landes einen Projektierungswettbewerb vorbereitet hat. Urbanistik-Landesrat Pichler Rolle verwies darauf, dass der geplante Ausbau auf jeden Fall eine Änderung des Bozner Bauleitplanes erfordere. Daher solle die Stadtverwaltung unmittelbar eingebunden werden. "Wenn die Stadt- und Gemeinderäte zustimmen, dass der neue zentrale Sitz am Matteotti-Platz entstehen kann und einverstanden sind, dass der Bauleitplan abgeändert wird, kann mit dem Projektierungswettbewerb ohne Zeitverlust gestartet werden."

Wobi-Präsident Pfitscher erklärte, dass im Bozner Rathaus bereits technische Abklärungen stattgefunden hätten und weitere Beratungen unmittelbar bevor stünden: "Ich habe aus den Gesprächen mit der Stadtverwaltung den Eindruck gewonnen, dass der neue Sitz am Matteotti-Platz allgemein als Aufwertung für das gesamte Stadtviertel empfunden wird." Weiters betonte Präsident Pfitscher, dass dieses Projekt weitaus kostengünstiger sei als der Ankauf oder der Bau eines neuen Sitzes, der einige Zeit ebenfalls im Gespräch war. „In diesen Zeiten ist dies eine wichtige Botschaft", so Landesrat Pichler Rolle. 

Der Landesrat, der sich anhand eines Modells ein genaues Bild machen konnte, sagte, dass das Wobi die Einhaltung der Grenzabstände auf jeden Fall garantiere, ein Teil der geplanten 75 unterirdischen Parkplätze könnten zudem Anrainern zur Verfügung gestellt werden. Bei diesem wichtigen Vorhaben würden Landes- und Stadtverwaltung sowie das Wohnbauinstitut jedenfalls eng zusammenarbeiten und die Bewohner des Stadtviertels von Beginn an einbinden, damit die rund 190 Wobi-Mitarbeiter und vor allem die zahlreichen Mieter endlichen einen funktionalen Sitz bekommen.

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