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Familiengesetz: 2,2 Millionen Euro für Familienbildung

Als eine der Prioritäten der Landesregierung ist eine möglichst frühe Stärkung von Familien und Eltern zu einem Grundpfeiler des neuen Familiengesetzes geworden. Allein im laufenden Jahr investiert das Familienressort von Landesrat Richard Theiner nicht weniger als 2,2 Millionen Euro in die Familien- und Elternbildung.

Archiv: LPA

Damit (potenzielle) Eltern sich nicht gänzlich unvorbereitet ins Abenteuer Familie stürzen, bietet eine Vielzahl von Vereinen und Organisationen Kurse, Vorträge, Workshops und Initiativen, um Eltern fit für ihre Erziehungsaufgaben zu machen und die Beziehungen zwischen Eltern und Kindern zu stärken. "In den vergangenen Jahren haben sich die Angebote und Tätigkeiten in der Familienbildungsarbeit stark ausgeweitet", bestätigt dazu auch Landesrat Theiner, der als weitere Beispiele Eltern-Kind-Zentren, Spielgruppen, Familienzentren und Familientreffs als ergänzende Erziehungshilfen für Familien nennt.

Als einer der Grundpfeiler des neuen Familiengesetzes wird diese Familienarbeit auch durch das Land gefördert. "Wir achten bei der Förderung auf eine ausgewogene Vielfalt", so Theiner. So werden neben etablierten Vereinen (etwa dem  Katholischen Familienverband Südtirol, dem Haus der Familie, der Pfütze Meran oder den Kinderfreunden Südtirol) auch eine Vielzahl an gezielten Initiativen unterstützt, die von Bildungsausschüssen vor Ort angeboten werden.

In diesem Jahr hat Theiners Familienressort außerdem einen Schwerpunkt auf Familienbildungsprojekte gelegt, die die Rolle des Vaters in den Mittelpunkt stellen: von periodischen Vätertreffs in den Eltern-Kind-Zentren bis hin zu spezifischen Bildungsangeboten, dank derer die eigenen Kompetenzen in der Erziehung verbessert werden sollen. Einen Überblick über diese Initiativen bietet die Landesabteilung Sozialwesen auf ihrer Homepage (www.provinz.bz.it/sozialwesen) unter der Rubrik "Familie". 

Gefördert werden die Familienbildungs-Initiativen im Allgemeinen mit einem Beitrag von 70 Prozent auf die anerkannten Kosten. Insgesamt sind über zwei Millionen Euro an 38 Organisationen geflossen, davon 977.000 Euro an die 20 Eltern-Kind-Zentren mit ihren derzeit fast 6000 Mitgliedsfamilien.

chr

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