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Über 13 Millionen Euro für Seniorentätigkeiten und Sozialfürsorge

LPA - Mit insgesamt über 13 Millionen Euro fördert das Sozialressort von Landesrat Richard Theiner in diesem Jahr die laufende Geschäftstätigkeit, Projekte und Investitionen im Bereich Senioren und Sozialfürsorge. Im Vergleich zu 2012, wo aufgrund der Spending Review Einsparungen gemacht werden mussten, blieben die Beiträge 2013 in Summe stabil bzw. wurden in einigen Bereichen sogar leicht erhöht.

Für Tätigkeiten von privaten Vereinigungen im Seniorenbereich (Seniorenclubs, Seniorentheater, Freizeittätigkeiten für Senioren, Sport, Vorträge usw.), für Meeraufenthalte für Senioren ab 70 Jahren, für die Umsiedlungskosten von Seniorenwohnheimen sowie für die Finanzierung des Fonds für außerordentlichen Personalkosten aufgrund von Mutterschaften in den Seniorenwohnheime, gab das Sozialressort insgesamt fast 3,5 Millionen Euro aus.

Stabil geblieben sind auch die Förderungen für die Tätigkeit der Dachorganisationen im sozialen Bereich, wie zum Beispiel für den Dachverband für Soziales und Gesundheit, den Verband der Seniorenwohnheime u.a., die mit insgesamt rund 870.000 Euro unterstützt werden.

Das Sozialressort unterstützt weiters auch private Organisationen und Dienste, die sich mit Sozialhilfetätigkeit und der Beratung und Begleitung von hilfebedürftigen Personen befassen. Fast 2,4 Millionen Euro fließen in diesem Jahr an 14 verschiedene Vereinigungen, darunter den KVW, die Alzheimer Vereinigung und die Diözesan-Caritas für Dienste wie Schuldnerberatung, Telefonseelsorge und die Hospizbewegung. Auch in diesen Bereichen werden vom Land durchschnittlich circa 70 Prozent der Gesamtkosten getragen. In diesem Betrag enthalten sind auch die Beiträge für die Vereinigungen, die die Flüchtlinge aus Nordafrika, die im Zuge des arabischen Frühlings nach Italien gekommen sind, betreut haben. Die Unterkunft und Verpflegung der Flüchtlinge wurde bis Ende Februar vom Staat und anschließend bis Ende Mai von der Landesabteilung Familie und Sozialwesen finanziert.

Fast die Hälfte der Gesamtsumme - insgesamt über 6,3 Millionen Euro - flossen in Investitionen, allem voran in Umbauarbeiten für Alten- und Pflegeheime. Finanziert werden aufgrund der Prioritätensetzung heuer sich bereits im Bau befindende Einrichtungen, Brandschutzmaßnahmen, außerordentliche Instandhaltungsarbeiten und der Ankauf von Einrichtung für die Inbetriebnahme von fertig gebauten Heimen. Auch private soziale Körperschaften erhielten Investitionsbeiträge für Umbau- und Instandhaltungsarbeiten sowie für Einrichtung und EDV-Systeme. Das Land übernimmt bei Investitionen rund 60 bis 70 Prozent der anerkannten Kosten.

mpi

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