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LR Theiner: Mit Geschiedenen-Wohnungen Notlagen auffangen

Die Landesregierung hat gestern (17. Juni) beschlossen, in allen Bezirken des Landes geschiedenen Vätern und Müttern, die sich in einer Notlage befinden, über das Wohnbauinstitut (Wobi) eine Wohnung zur Verfügung zu stellen. "Aufgrund der steigenden Scheidungszahlen, gibt es auch immer mehr Menschen in einer Notlage. Mit dieser Entscheidung will die Landesregierung besonders prekäre Fälle auffangen", erklärt Soziallandesrat Richard Theiner.

LPA.

"Da die finanziellen Anforderungen für Geschiedene hoch sind, können sie sich häufig keine Wohnung mehr leisten. Das bedeutet auch, dass sie ihren Kinder, wenn diese zu Besuch kommen, keine geeignete und würdige Umgebung bieten können", unterstreicht Landesrat Theiner.

Um dieser Problematik entgegenzutreten hat sich Landesrat Theiner vor einigen Wochen mit Elio Cirimbelli, dem Präsidenten des Geschiedenen-Unterstützungsstelle ASDI (Centro per l'assistenza separati divorziati e centro di mediazione familiare) getroffen und die Schaffung zusätzlicher Angebote zum Wohnen für getrennte oder geschiedene Eltern angeregt.

In Bozen stehen bereits Kleinwohnungen für Geschiedene bzw. Getrennte zur Verfügung, dazu kommen laut Landesregierungsbeschluss von gestern weitere in ganz Südtirol: in allen Bezirken wird noch jeweils eine Wohnung bereit gestellt. "Angesichts der Tatsache, dass die Zahl der Scheidungen laut ASTAT weiter ansteigt, wollen wir mit dieser Maßnahmen vor allem die prekärsten Notlagen abmildern", so Landesrat Theiner.

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