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Mobilität vom und ins Sarntal: LR Widmann lässt Vorschläge überprüfen

LPA - Die Anliegen der Pendler aus dem Sarntal standen im Mittelpunkt eines Treffens von Mobilitätslandesrat Thomas Widmann mit Richard Kienzl, Referent für Personennahverkehr der Gemeinde Sarntal und Martin Heiss aus Pens-Weissenbach. Dabei brachten Kienzl und Heiss eine Reihe von Vorschlägen zum öffentlichen Nahverkehrsangebot im Sarntal ein.

Gespräch über die Anliegen der Pendler im Sarntal

„Wir schätzen es sehr, wenn sich Gemeinden aktiv an der Mitgestaltung des öffentlichen Nahverkehrs beteiligen. Für uns ergibt sich dadurch die Chance,  unsere Dienste so akkurat wie möglich auf die konkreten Bedürfnisse der Nutzer abzustimmen. Durch dieses Zusammenspiel konnten in den vergangenen Jahren immer mehr Menschen zum Umsteigen auf den öffentlichen personennahverkehr gewonnen werden", meint Mobilitätslandesrat  Widmann.

Eines der prioritären Anliegen der Sarner ist die Füllung einiger Fahrplanlücken, um den Stundentakt nach Durnholz und Pens zu vervollständigen.  Insbesondere ist man bemüht, eine morgendliche Verbindung von Sarnthein nach Pens/Asten um 6.50 Uhr zu gewährleisten.

„Ein regelmäßiger Taktverkehr ist einer der Schlüssel, um die Menschen zum Umstieg auf das öffentliche Verkehrsmittel zu bewegen, wie die erfolgreiche Einführung des Südtirol Takt der vergangenen Jahre gezeigt hat",  sagte dazu Mobilitätsreferent Kienzl. Davon abgesehen sei der Ausbau der Verbindungen von und ins Sarntal aber in erster Linie eine Maßnahme zur Erhaltung der Attraktivität der Dörfer und gegen die Abwanderung.

Mobilitätslandesrat Widmann sicherte zu, die Vorschläge vom zuständigen Amt auf ihre Umsetzbarkeit hin überprüfen zu lassen.

Ein weiteres Gesprächsthema waren die Busverbindungen anlässlich der  Wirtschaftsschau „mir Sarner", die vom 9. bis 11. August in Sarnthein stattfinden wird. Für die Beförderung der zahlreich erwarteten Besucher wird ein Ausbau der Busanbindungen an den betreffenden Tagen angestrebt.

Auch die Organisation der Schülertransportdienste sowie die Busverbindung in die Bozner Industriezone durch die SASA-Linie 4 wurden zur Sprache gebracht. Deren Routenverlauf war kürzlich im Zuge der Sparmaßnahmen abgeändert worden, da die Industriezone auch durch eine Vielzahl weiterer Linien bedient wird. „Leider kommen wir in diesem Jahr um Rationalisierungen und Einsparungszwänge nicht herum", erläuterte der Mobilitätslandesrat. „Wir nehmen Änderungswünsche aber dennoch in jedem Fall zur Kenntnis und suchen nach Lösungen, die die beste Wirksamkeit bei möglichst geringem Kostenaufwand gewährleisten können", sagte Widmann.

SAN

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