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"Projekt, das verbindet": LR Mussner mit LH Pühringer auf BBT-Baustelle

Über die Baustelle des größten Infrastrukturprojekts im Alpenraum hat Landesrat Florian Mussner heute (28. Mai) den oberösterreichischen Landeshauptmann Josef Pühringer geführt. "Dieses Projekt ist kein regionales, sondern eines von europäischer Bedeutung und zudem eines, das Südtirol in gleich mehrfacher Hinsicht enger an unsere Nachbarn anbindet", so Mussner.

Haben das Jahrhundertprojekt BBT besichtigt: LR Mussner, LH Pühringer, BBT-SE-Chef Bergmeister, die Mitglieder der oberösterreichischen Delegation sowie die BBT-Spitzen.

Mit BBT-SE-Chef Konrad Bergmeister hat Bautenlandesrat Mussner heute Mittag Landeshauptmann Pühringer und dessen Delegation die BBT-Baustelle in Vahrn gezeigt und Rede und Antwort zu Bauabläufen und Finanzierung des Jahrhundertprojekts gestanden. Mussner unterstrich vor allem die europäische Bedeutung des Projekts: "Der Ausbau der Brennerbahn bildet das Herzstück der Achse Berlin-Palermo und ist damit eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte Europas", so der Landesrat. Auch sei der BBT ein neues Verbindungsstück zwischen Süd- und Nordtirol: "Das kann man wörtlich nehmen, aber auch im übertragenen Sinne, arbeiten wir doch Seite an Seite auf die Verwirklichung des Tunnels hin", so Mussner.

Der Landesrat erläuterte Pühringer heute zudem, dass der BBT auch als Umweltprojekt gesehen werden müsse: "Nur durch den Ausbau der Brennerbahn können wir massiv auf die Verlagerung des Schwerverkehrs von der Straße auf die Schiene setzen, um Verkehr, Lärm und Emissionen zu vermeiden", so Mussner, der dem oberösterreichischen Landeshauptmann auch den wirtschaftlichen Aspekt des Baus näher gebracht hat: "Trotz der Größe des Projekts und unserer relativ klein strukturierten Wirtschaft profitieren unsere Unternehmen sehr stark vom Bau", erklärte Mussner. Rund ein Drittel des Baus werde von Nord- und Südtiroler Unternehmen abgewickelt.

Interessant sei auch das Phänomen des Baustellentourismus', der nun gezielt angekurbelt werde. "Wir können auf ein Potential von rund 30.000 neuen Gästen zählen, allen voran Ingenieure und Geologen, die sich die Baustelle ansehen und von den Abläufen hier lernen wollen", so der Landesrat. Für diese Gäste - aber auch Nicht-Fachleute und auch die Südtiroler selbst - habe die Landesregierung auch das Besucherzentrum in der Franzensfeste auf den Weg gebracht. "Hier kann man sich transparent über alle Fragen rund um den BBT informieren", so Mussner.

chr

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