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10.000 klicken ladinisches Online-Wetter - Nun auch mit Bergwetter

Die Wettervorhersagen sind im Südtiroler Bürgernetz die Seiten, die am öftesten geklickt werden. Das ist auch für die ladinische Version nicht anders, die nun, knapp ein halbes Jahr nach dem Start, die 10.000er Marke bei den Seitenaufrufen geknackt hat. Landesrat Florian Mussner hat sich gestern Abend (21. Mai) mit den Verantwortlichen getroffen, um die weiteren Entwicklungen zu besprechen.

Teamwork: LR Mussner mit den Mitarbeitern von Landeswetterdienst und Landesamt für Sprachangelegenheiten, die für das ladinische Online-Wetter verantwortlich zeichnen (Foto: DiKom/as)

Mussner setzt bereits seit Monaten darauf, die ladinische Internetpräsenz zu stärken und die neuen Medien auch für die Ladiner zu erschließen. Wichtigster Baustein ist das "neue" ladinische Bürgernetz (http://www.provinzia.bz.it/), mit dem das Informations- und eGov-Angebot des Landes auch für die Ladiner erschlossen wird. "Dabei zählen wir natürlich auch auf solche Zugpferde, wie es der Wetterdienst mit seinen täglichen Wettervorhersagen ist", so der Landesrat.

Der Erfolg gibt den Machern der täglichen ladinischen Wetternews im Bürgernetz Recht: Seit der Dienst Anfang Dezember online gegangen ist, konnten mehr als 10.100 Seitenaufrufe verzeichnet und der Dienst auch auf Facebook bzw. Twitter ausgedehnt werden. "Wir decken damit die ganze Palette der neuen Medien auf ladinisch ab und das ist nur dank einer guten Teamarbeit möglich", so Mussner, der sich gestern mit den Experten des Landeswetterdienstes, des Landesamts für Sprachangelegenheiten und der Dienststelle für Kommunikation (DiKom) getroffen hat, um die weitere Entwicklung des ladinischen Wetter-Angebots zu besprechen.

Die wichtigste Neuerung ist dabei bereits gestern online gegangen: das ladinische Bergwetter. "Damit haben wir auch diesen Baustein im Angebot", so der Landesrat, der gestern zudem vorgeschlagen hat, Wettervorhersagen für das ganze ladinische Gebiet anzubieten, also für die ladinischen Täler in Südtirol genauso, wie für die ladinischen Gebiete im Trentino und in Belluno. "Das wäre ein weiterer Schritt hin zu einem Zusammenwachsen der ladinischen Gebiete, ohne dass dafür Grenzen verschoben werden müssten", so Mussner.

chr

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