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Technischer Beirat befürwortet vier Tief- bzw. Straßenbauprojekte

LPA - Vier Tief- beziehungsweise Straßenbauprojekte hat der Technische Landesbeirat gestern Nachmittag gutgeheißen. Es handelt sich dabei um die Beseitigung zweier beschrankter Bahnübergänge zwischen Pfatten und Branzoll, Ausbau- und Sicherungsarbeiten im Bereich der Straße nach Afing, den Ausbau der Straße nach Pufels sowie den Bau einer Trinkwasserfassungsanlage in der Gemeinde Eppan.

Zwischen Branzoll und Pfatten will die Landesverwaltung zwei beschrankte Bahnübergänge der Brennerbahnlinie (Km 140+0,31 und Km 140+0,791) beseitigen und eine neue Bahnunterführung errichten. Der Technische Landesbeirat befürwortete gestern das Einreicheprojekt für dieses Bauvorhaben und erkannte die Kosten von 3,7 Millionen Euro als angemessen an. Die zu beseitigenden Bahnübergänge befinden sich im Bereich der Straße, die zur neuen Zufahrtsstraße nach Pfatten ausgebaut werden soll - also die Anbindung des Dorfes an die Brennerstaatsstraße SS 12.

Der Ausbau und die Beseitigung von Gefahrenstellen im Bereich der Landesstraße nach Afing in der Gemeinde Jenesien (LS 136) waren das zweite Bauvorhaben der Landesverwaltung, dem gestern der Technische Beirat zustimmte. Gutgeheißen wurden das Ausführungsprojekt und die Kosten von 6,6 Millionen Euro. Nun muss das Projekt der Landesregierung zur Genehmigung unterbreitet werden.

Grünes Licht gab der Beirat auch für den Ausbau der Straße nach Pufels, das von der Gemeinde Kastelruth vorgelegt worden war. Das gestern befürwortete Ausführungsprojekt umfasst Kunst- und Schutzbauten. Die geschätzten Kosten liegen bei 9,86 Millionen Euro. Bei der Straße nach Pufels handelt es sich um eine Gemeindestraße; sie zweigt von der LS 64 Kastelruth-St. Ulrich ab. Das zustimmende Gutachten des Beirates ist Voraussetzung für eine Förderung des Bauvorhabens durch die Landesverwaltung.

Als Ausführungsprojekt wurde auch der Bau einer Trinkwasseraufbereitungsanlage in der Gemeinde Eppan gutgeheißen. Die Gemeinde will diese Wasserfassung um geschätzte 3,3 Millionen Euro in einem Stollen in der Furglauer Schlucht auf etwa tausend Metern Höhe verwirklichen. Das Trinkwasser soll dann ins Gemeindenetz eingespeist werden. Auch in diesem Fall ist die Zustimmung des Technischen Beirates notwendig, damit das Land das Vorhaben der Gemeinde Eppan finanziell unterstützen kann.

jw

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