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Winterschäden an Straßen: Umschichtungen und zusätzliche Gelder

Interne Umschichtungen, zusätzliche Mittel und eine Prioritätenliste, die es abzuhaken gilt: Im Bautenressort des Landes arbeitet man mit Hochdruck an der Beseitigung der Schäden, die der harte Winter an Südtirols Straßen angerichtet hat. "Wir konzentrieren in diesem Jahr einen Großteil der Gelder für den Straßendienst auf die Beseitigung der Schlaglöcher", so Landesrat Florian Mussner.

Auf Hochtouren laufen die Arbeiten zur Beseitigung der Winterschäden an Südtirols Straßen

Südtirols Autofahrer leiden derzeit unter dem schlechten Zustand, in dem sich vielerorts die Asphaltdecke der Straßen befindet. "Entsprechende Hinweise kommen aus dem ganzen Land und wir wissen, wie es nach diesem Winter um unsere Straßen bestellt ist", so Mussner. Anhaltende Niederschläge im Herbst, gefrierendes Sickerwasser, häufige Schneefälle und niedrige Temperaturen hätten dem Asphalt zu schaffen gemacht: "Leider sind das Schäden, die angesichts eines 'alten' Straßennetzes von rund 2700 Kilometern und neuen Straßen, etwa im Pustertal, im Vinschgau, südlich von Bozen oder in Brixen, nicht von heute auf morgen behoben werden können", erklärt der Landesrat.

Trotzdem arbeite man auf Hochdruck an der Beseitigung der Winterschäden. "Wir haben nach diesem Winter das gesamte Instandhaltungsprogramm umgeackert, auch um genügend Mittel für die Arbeiten locker zu machen", so Mussner. Allein 2,8 Millionen Euro "erwirtschafte" man etwa dadurch, dass man vorerst auf geplante Investitionen in den Fuhrpark des Straßendienstes verzichte. Dazu kommen weitere ein bis zwei Millionen Euro, die der Landesrat am Montag in der Landesregierung für sein Instandhaltungsprogramm loseisen konnte.

"Umschichtungen und zusätzliche Mittel fließen nun in die dringendsten außerplanmäßigen Arbeiten", so der Landesrat. Es seien dies Asphaltierungsarbeiten vor allem im Pustertal, aber auch auf den Passstraßen, sowie im Eggental, im Schlerngebiet und auf dem Ritten. "Wo möglich, werden wir nur die Asphaltdecke sanieren, an anderen Stellen betreffen die Schäden den gesamten Straßenaufbau, weshalb dort umfassendere Arbeiten notwendig sind", erklärt Mussner. Die Vorarbeiten für die Ausführung der Instandhaltung liefen bereits, die Liste der Arbeiten werde nun Schritt für Schritt in allen Bezirken abgehakt.

chr

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