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Schnitt für Uferpflanzen an der Etsch in Latsch

LPA - Abholzungen stehen in den kommenden Tagen an der Etsch in Latsch auf dem Programm der Landesabteilung Wasserschutzbauten. „Die Maßnahme soll den ungehinderten Abfluss der Wasserläufe sicherstellen“, erklärt Abteilungsdirektor Rudolf Pollinger. Bis Jahresende sollen die Arbeiten beendet sein.

Schnitt für Uferpflanzen an der Etsch in Latsch

Schon bald wird an der Etsch in Latsch das Geräusch von Motorsägen zu hören sein. Am Werk sind die Mitarbeiter der Landesabteilung Wasserschutzbauten, die mit dem Pflegeschnitt an der Ufervegetation beginnen. Dabei werden Bäume, die den Wasserabfluss behindern, die nicht mehr vital sind oder die die Ufermauern beschädigen können, entfernt. Außerdem werden alte Pflanzen auf den Stock gesetzt, das heißt verjüngt. „Besonders die großen Bäume auf der rechten Uferseite in der Nähe der Wohnzone im Dorf Latsch können gefährlich werden, wenn sie den Wasserdurchfluss verhindern", erläutert Abteilungsdirektor Pollinger. „Sämtliche Pflanzen müssen dem Pflegeschnitt unterzogen werden, damit ihre Wurzeln nicht die Ufermauern beschädigen oder bei Hochwasser eine Gefahr darstellen", sagt Pollinger. Dabei werde natürlich auf einen schonenden Eingriff geachtet, so der Abteilungsdirektor.

Im Rahmen eines dreijährigen Arbeitsprogramms soll auch ein Zufahrtsweg zwischen der Etsch und der Wohnzone angelegt werden, um in Gefahrensituationen schnell eingreifen zu können.

Durchgeführt werden die Arbeiten unter der Leitung von Julius Staffler, der auch das entsprechende Projekt ausgearbeitet hat. Kosten wird der Eingriff rund 30.000 Euro. Noch innerhalb des Jahres sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

SAN

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