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„Vom Kienspan zur Glühlampe“ – Ausstellung im Dorfmuseum Gufidaun

LPA - Das Dorfmuseum Gufidaun bei Klausen beteiligt sich am Jahr des Museumsobjektes 2013 mit der Ausstellung „Vom Kienspan zur Glühlampe“ zur Geschichte der Beleuchtung in den Bauernhöfen. Die Ausstellung wird am 1. April um 17 Uhr eröffnet und ist bis 31. Oktober 2013 zu sehen.

„Vom Kienspan zur Glühlampe“ – Ausstellung im Dorfmuseum Gufidaun

„Vom Kienspan zur Glühlampe" lautet der Titel der Ausstellung im Dorfmuseum Gufidaun bei Klausen, die sich mit der Geschichte der Beleuchtung in den Bauernhäusern vor mehr als 100 Jahren bis heute beschäftigt.

Sie wird am Ostermontag, 1. April, um 17 Uhr von Museumsleiter Otto Schenk eröffnet, der die Geschichte des Dorfmuseums vorstellen und den neu eingerichteten Schulraum mit Schulobjekten vergangener Zeit präsentieren wird.
Anwesend sind auch die Bürgermeisterin von Klausen Maria Gasser Fink und Daniela Vikoler Pircher, Fraktionsvorsitzende und Gemeindereferentin für die Belange der Fraktion Gufidaun.

Das Dorfmuseum wird an diesem Tag mit Kerzenleuchtern, Kutschenlampen und Karbidlampen beleuchtet, in der Russküche wird der Kienspan brennen - genau so, wie vor 100 Jahren.

Die Ausstellung kann bis Ende Oktober 2013 besucht werden. Damit beteiligt sich das Museum am Jahr des Museumsobjektes 2013 mit dem Motto „1000+1 Dinge erzählen Geschichte" - eine Initiative der Abteilung Museen, die für die vielfältigen Objekte in den Südtiroler Museen und deren Geschichten begeistern möchte.

Bis zum Jahr 1880 waren Kienspäne die einzige Lichtquelle in den Häusern von Gufidaun. Sie wurden aus harzhaltigen alten Wurzelstöcken von Kiefern gewonnen. Später verwendete man tragbare Karbidlampen und anschließend wurde mit Petroleumlampen Licht erzeugt. Erst im Jahre 1907 verlegte die ENEL eine elektrische Leitung von der Villnösser Haltestelle nach Gufidaun.

Das Dorfmuseum Gufidaun zeigt auf drei Etagen volkskundliche und kunsthistorische Güter. Die Sammlung lässt sich drei großen Themenkreisen zuordnen: den bäuerlichen, handwerklichen und hauswirtschaftlichen Arbeitsgeräten; der religiösen und profanen Kunst und der Dokumentation der Dorfgeschichte, auch in ur- und frühgeschichtlicher Hinsicht.

Geöffnet ist das Museum am Mittwoch von 20 bis 22 Uhr, am Donnerstag von 17 bis 19 Uhr, am Freitag von 10 bis 12 Uhr. Weitere Führungen auf Anfrage unter der Rufnummer 348 7747339 möglich.

Mehr Informationen über die Ausstellung gibt es im Dorfmuseum Gufidaun, Pfleghaus, Gufidaun 47, Klausen, (Rufnummer: 0472 847399) und im Internet unter http://www.museum2013.it/

SAN

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