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LH Durnwalder: Land hat sehr wohl Verbraucherschutzförderung erhöht

LPA - Nicht auf sich sitzen lässt Landeshauptmann Luis Durnwalder den Vorwurf des langjährigen Vorsitzenden der Südtiroler Verbraucherzentrale, Alberto Filippi, dass er " eine dringend notwendige Finanzierung" für die Verbraucherzentrale abgelehnt habe und somit mitschuldig am Rücktritt des VZ-Vorsitzenden sei. Die Landesregierung habe - so Durnwalder - ganz im Gegenteil im Haushalt 2003 für den Verbraucherschutz ein ausnahmsweise starke Anhebung der Fördergelder vorgesehen.

In einer heute verbreiteten Presse-Information hat Alberto Filippi seinen Rücktritt vom Amt des Vorsitzenden der Verbraucherzentrale Südtirol angekündigt und in diesem Zusammenhang schwere Vorwürfe gegen den Landeshauptmann als für den Verbraucherschutz Zuständigen erhoben. Diese Vorwürfe und vor allem die Anschuldigung, dass der Landeshauptmann " eine dringend notwendige Finanzierung für die Verbraucherzentrale abgelehnt" habe, gehen - so Durnwalder - voll daneben.

Für die Verbraucherzentrale Südtirol sind - so stellt Landeshauptmann Luis Durnwalder fest - im Haushaltvoranschlag 2003 260.000 Euro an Fördermittel vorgesehen und damit um ca 20.000 Euro mehr als im heurigen Jahr 2002. Bereits gegenüber 2001 habe das Land seine Zuweisungen an die Verbraucherzentrale von 206.600 Euro auf über 240.000 Euro angehoben. Die Südtiroler Verbraucherzentrale gehöre damit neben den beiden Bereichen Bildung und Gesundheit zu den großen Ausnahmen, für welche im Landeshaushalt 2003 eine Erhöhung gewährt worden ist, und zwar mehr als nur eine inflationsbedingte Steigerung.

Er sei deshalb über die ungerechtfertigten Vorwürfe des Präsidenten Filippi sehr enttäuscht; solche unqualifizierten Angriffe seien sicher nicht geeignet, die Zusammenarbeit zwischen Land und Verbraucherzentrale zu verbessern. Er habe - so betont Landeshauptmann Durnwalder - die Tätigkeit der Verbraucherzentrale immer gewürdigt und unterstützt. Für die ausbleibenden Gelder für das Europäische Verbraucherzentrum Eurocons könne das Land nicht verantwortlich gemacht werden. Das Land könne nicht für die Region und für die EU, welche seit 1996 dieses Europäische Verbraucherzentrum finanzieren und dies nunmehr nicht mehr tun wollen oder können, einspringen.

VFms

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