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ESF-Gelder in Südtirol gut eingesetzt

In der Europäischen Akademie Bozen hat heute das Landeskomitee zur Überwachung der Durchführung der Ziel-3-Projekte des Europäischen Sozialfonds getagt.

Die Sitzungen dieses Komitees erfolgen halbjährlich; die erste des heurigen Jahres fand im Juni in Meran statt. Das Komitee setzt sich zusammen aus Vertretern des Staates und der EU, die für die Kontrolle über die Verwendung der ESF-Gelder auf lokaler Ebene zuständig sind, aus Vertretern der zuständigen Landesämter sowie dem Landeshauptmann, dem der Vorsitz des Komitees zusteht.

Während bei der Sitzung im Juni der Jahresbericht über die Tätigkeit im Jahre 2001 im Mittelpunkt stand, wurde heute über den Stand der Verwirklichung der Programme für den Zeitraum 2000-2006 gesprochen. Dabei hat sich herausgestellt, daß bereits 50 Prozent der zur Verfügung stehenden Geldmittel verbucht sind und daß Südtirol italienweit die besten Arbeitsergebnisse aufweist. Aus diesem Grund ist es sehr wahrscheinlich, daß dem Land Südtirol zusätzlich zu den seinerzeit für die Periode 2000-2006 zugewiesenen Gelder weitere Mittel zur Verfügung gestellt werden.

Für die nächste Zeit sind von den verschiedensten Körperschaften 157 Projekte zur Mitfinanzierung durch den ESF eingereicht worden; die allermeisten davon sind, vorerst provisorisch, zur Finanzierung zugelassen worden. - Bei einem Rückblick auf die Jahre 1997-99 hat sich herausgestellt, daß die allermeisten, die einen ESF-Kurs mitgemacht haben, nach einem Jahr nach Abschluß eine Anstellung gefunden hatten und daß diese Anstellungen in der Mehrheit auch dem Ausbildungsstand entsprachen; 85 Prozent der ESF-Kursteilnehmer sind mit dem Ergebnis zufrieden.

VA

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