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Gebremster Bettenabbau: Grünes Licht der Landesregierung

Der Südtiroler Gesundheitsbetrieb wird den von der Regierung in Rom vorgeschriebenen Bettenabbau in den sieben Krankenhäusern im Land umsetzen, allerdings in verlangsamter Form. Die Landesregierung hat heute (18. März) dem Vorschlag von Landesrat Richard Theiner zugestimmt, der für 2013 den Abbau von 65 Krankenhausbetten vorsieht.

LPA.

Mit einem drastischen Abbau der Krankenhausbetten hat die Regierung Monti versucht, die Kosten im Gesundheitswesen in den Griff zu bekommen. Für Südtirol sahen bzw. sehen die Regierungspläne die Streichung von insgesamt 216 Akut- und Rehabetten innerhalb 2014 vor. Die Landesregierung hat heute der von Landesrat Theiner eingebrachten Neufassung ihres eigenen Beschlusses zugestimmt und die Geschwindigkeit des Bettenabbaus reduziert: 2013 sollen demnach 65 Akutbetten abgebaut werden. Wie Landeshauptmann Luis Durnwalder heute nach der Sitzung der Landesregierung erklärte, setze das Land auf die Gesprächsbereitschaft der neuen Regierung in Rom: „Wir bauen jetzt 65 Betten ab und warten dann ab, was in Rom passiert."

Der Gesundheitsbetrieb wird 2013 20 Betten in Bozen, 18 im Gesundheitsbezirk Meran, 14 im Gesundheitsbezirk Brixen und 13 im Gesundheitsbezirk Bruneck abbauen. Wie Landesrat Theiner nach einer Aussprache mit den Gesundheitsexperten des Landes sowie Vertretern von Bezirksgemeinschaften und Standortgemeinden der sieben Krankenhäuser mitteilte, werde beim Abbau in den einzelnen Strukturen nicht einfach ein linearer Kürzungsschlüssel angewandt, sondern auch das touristische Aufkommen sowie bestimmte Qualitätsmerkmale beachtet.

ohn

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