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Südtirol auf Arbeitsmarktbörse in Ostdeutschland
LPA - Die Landesabteilung Arbeit und der Südtiroler Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV) nahmen kürzlich an einer Arbeitsmarktbörse für das Hotel- und Gastgewerbepersonal in Mecklenburg-Vorpommern teil. Ziel dieser Iniziatiative war es, Mitarbeiter aus dieser Region für die bevorstehende Wintersaison anzuwerben.
Insgesamt haben am Südtiroler Stand 127 Arbeitnehmer vorgesprochen. Außerdem sind 45 Bewerbungsunterlagen entgegengenommen worden. "Mit unserer Anwesenheit haben wir einen weiteren Versuch unternommen, für die Arbeitsmöglichkeiten im heimischen Hotel- und Gastgewerbe zu werben. Das Ergebnis war erfreulich, hätte aber bei den 232 Stellenangeboten, die unsere Mitarbeiter aus Südtirol mitgebracht haben, besser sein können", ziehen Helmuth Sinn, Direktor der Landesabteilung Arbeit und Christian Dejakum, Direktor des HGV, in einer gemeinsamen Stellungnahme Bilanz.Die zahlreichen Besucher der Arbeitsmarktbörse erhielten Auskünfte über die Beschäftigungsmöglichkeiten im heimischen Hotel- und Gastgewerbe und über den Kollektivvertrag im Gastgewerbe. Die Mitarbeiter der HGV-Personalberatung (Gabi Künig und Martin Psenner) und des Südtiroler Arbeitsamtes (Nadja Moriggl und Giorgio Costabiei) konnten bei den Besuchern auch deshalb großes Interesse verzeichnen, weil die kollektivvertraglichen Bestimmungen im Südtiroler Gastgewerbe attraktiver sind als etwa in Österreich oder Deutschland.
Positiv erachten die Landesabteilung Arbeit und der HGV auch die gewonnenen Kontakte zu zahlreichen Ausbildungszentren und zu Arbeitsberatern in Ostdeutschland. Damit bestehe die Hoffnung, Mitarbeiter aus den ostdeutschen Bundesländern verstärkt für das heimische Gastgewerbe anzuwerben. "Das Vorhaben der Landesabteilung Arbeit, gezielt das Südtiroler Arbeitsangebot in Italien und in Regionen in Deutschland vorzustellen, kann nur unterstützt werden", meint HGV-Direktor Christian Dejakum.
VFrl
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