Erörtert wurde bei dem Treffen der Stand der Dinge in Sachen "Dachmarke Südtirol". "Es besteht in Südtirol inzwischen ein breiter Konsens darüber, dass die Dachmarke umgesetzt werden soll", resümiierte Landesrat Frick bei dem Treffen. Belegt werde diese Erkenntnis durch aktuelle Studien, die vom Landesassessorat für Handwerk, Handel und Tourismus und von der Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG) durchgeführt worden sind. Dabei schneide "Südtirol" in vielerlei Hinsicht, beispielsweise in Bezug auf die intakte Umwelt, die Sicherheit und den Sympathiewert sehr gut ab, so Landesrat Frick.

Einig waren sich die Gesprächsteilnehmer darüber, dass man dieses Potential nützen müsse. An die Stelle des bisherigen Markenwirrwarrs solle eine starke Word-Bild-Marke treten, hieß es unisono. "Nun gilt es quer durch alle Sektoren Kernbotschaften zu entwickeln und gemeinsame Zielmärkte zu definieren", forderte Landesrat Frick. Einen Ansporn dazu soll eine Markentagung geben, die am 12. Dezember 2002 in Bozen stattfinden wird.