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Neue Zughaltestelle in Bruneck: Direkter Zugang zum Krankenhaus

LPA - Nur mehr wenige Schritte sind es in Kürze vom Brunecker Krankenhaus bis zur Zughaltestelle. Bereits im Sommer 2013 soll die neue Haltestelle in Bruneck Nord fertig gestellt sein. Zudem wird es in Vierschach ab Herbst 2014 eine neue Haltestelle geben. Dies kündigte Mobilitätslandesrat Thomas Widmann heute, 20. Februar, in Bruneck bei der Vorstellung der beiden Projekte an.

LR Widmann bei der heutigen Vorstellung der neuen Brunecker Zughaltestelle

„Mit der neuen Haltestelle in Bruneck bekommt das Krankenhaus einen direkten Zugang zur Bahn; außerdem werden weitere wichtige Wohnviertel von Bruneck erschlossen, für deren Bürger sich so mehr Möglichkeiten, mehr Flexibilität und Unabhängigkeit in Sachen Mobilität eröffnen werden", sagte Landesrat Widmann. Außerdem füge sich die neue Haltestelle nahtlos in die Fahrpläne, so der Landesrat. „Mit der Errichtung von neuen Bahnhöfen und Haltestellen überall dort, wo es möglich ist, einen bequemen Zugang zu schaffen, wollen wir die Bahnein Stück näher zu den Menschen bringen". Laut Annahmen des Mobilitätsressorts düfte die neue Haltestelle von rund 1.300 Fahrgästen genutzt werden.

Allerdings seien die Arbeiten komplex, so der Landesrat. Gleis und Oberleitung müssen etwas verlegt werden, die Signaltechnik neu konzipiert werden. „Als positiven Nebeneffekt wird sich eine bessere Abstimmung der Signaltechnik und somit eine Verkürzung der Schließzeiten der Bahnschranken in der Andreas-Hofer-Straße ergeben", erklärte Widmann.

Der Brunecker Bürgermeister Christian Tschurtschenthaler unterstrich, wie wichtig die Bahnanbindung des Krankenhauses und der umliegenden Stadtviertel für Bruneck sei. Für Patienten, Besucher und Mitarbeiter des Brunecker Krankenhauses würden sich so neue Perspektiven eröffnen, unterstrich der Direktor des Gesundheitsbezirks Walter Amhof.

Kosten wird die die neue Haltestelle am Brunecker Krankenhaus rund 1,7 Millionen Euro. Geplant ist ein 150 Meter langer Bahnsteig mit Überdachung, Warteraum und Technikräumen. Dazu gibt es überdachte Fahrradabstellplätze und eine Unterführung für Fußgänger und Radfahrer , um die Haltestelle optimal an die angrenzenden Wohngebiete und an die Zufahrtsstraße der Feuerwehr  anzubinden.

Landesrat Widmann verwies zudem darauf, dass in Südtirol fast überall nahtloses Umsteigen Bus/Bahn möglich sei, und dass sich die Fahrgastzahlen im Pustertal in den vergangenen sechs Jahren verdreifacht hätten.

Innerhalb Herbst 2014 soll auch die neue Haltestelle in Vierschach gebaut werden. Sie wird rund 1,7 Millionen Euro kosten. Geplant ist ein 160 Meter langer Bahnsteig mit Überdachung und Warteraum.

SAN

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