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Treffen zur Situation in der Industriezone

LPA - Industrielandesrat Michele Di Puppo hat sich am heutigen Montagnachmittag im Landesassessortat für Industrie mit den Vertretern der Metallergewerkschaften MAV/AGB, FIM/SGB und UILM/SGK zu Gesprächen über die allgemeine Wirtschaftssituation und über die Perspektiven der Beschäftigten in den wichtigsten Unternehmen in der Bozner Industriezone getroffen. Angesichts der unsicheren Situation sollte die Landesregierung Maßnahmen treffen, so die Gewerkschaftsvertreter.

Besonderes Augenmerk wurde bei den Gesprächen zwischen Landesrat Di Puppo und den Vertretern der Gewerkschaften auf die Bozner Unternehmen IVECO, die Stahlwerken und die Firma Speedline gelegt.

Gesprochen wurde auch über das Szenario, das sich auf internationaler Ebene im Metallerbereich abzeichnet. Die Situation der Metallarbeiter sieht derzeit gar nicht rosig aus, so das Fazit. Dies obwohl innerhalb des Jahres 2003 eine wirtschaftliche Verbesserung der Lage vorausgesagt wird.

Die Situation des Bozner Unternehmens INVECO ist eng verflochten mit dem Industrieplan, den die FIAT der Regierung und den Sozialpartnern vorgestellt hat. Was diesen Plan anbelangt, so ist eine unterschiedliche Beurteilung zu erkennen, die auch in Bezug auf das Bozner Unternehmen, das gut 650 Arbeiter beschäftigt, Besorgnis hervorruft.

Die Vertreter der Gewerkschaften fordern die Landesregierung dazu auf, Maßnahmen einzuleiten, welche eventuellen Produktionsverminderungen entgegenwirken sollen. Durch eine Konvention, wie sie derzeit mit den Stahlwerken aufrecht ist, sollten die Gewerbeflächen und Werkshallen der IVECO aufgekauft werden, so der Vorschlag der Gewerkschaftsvertreter zur Lösung des Problems.

SAN

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