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Neuer Carabinieri-Regionalkommandant Di Pauli bei LH Durnwalder

LPA - Ein Südtiroler steht seit 21. Jänner 2013 an der Spitze der Carabinieri in der Regional Trentino Südtirol. Landeshauptmann Luis Durnwalder hat heute (6. Februar) den neuen Regionalkommandanten Georg Di Pauli zu einem Antrittsbesuch empfangen.

Der neue Carabinieri-Regionalkommandant General Georg Di Pauli hat heute LH Durnwalder einen Antrittsbesuch abgestattet

Die öffentliche Sicherheit, die Tauschabkommen zwischen Land und Staat, die Präsenz der Carabinieri auf dem Territorium, die Zweisprachigkeit und die Fortbildung der Ordnungskräfte waren nur einige der Themen, über die bei dem Treffen in den Amtsräumen des Landeshauptmanns im Bozner Palais Widmann gesprochen wurde. "Als Südtiroler kennt General Di Pauli Land und Leute gut", so Landeshauptmann Luis Durnwalder nach dem Gespräch, "das ist sicher hilfreich: sowohl in der Ausübung seines Führungsauftrags, als auch in den Beziehungen zu Verwaltungen und Einrichtungen." 

Gesprächsthema Nummer eins war die Unterbringung der Carabinieri in Südtirol. In diesem Zusammenhang informierte der Landeshauptmann den Carabinieri-Regionalkommandanten über den Stand des Tauschgeschäftes, in dessen Rahmen der Staat nicht mehr benötigtes Militärgelände ans Land abtritt, das Land im Gegenzug Kasernen und Dienstwohnungen für den Staat baut oder in Stand setzt. Zweiter Punkt war die Präsenz der Ordnungshüter auf dem Territorium. "Was die Überprüfung der Dezentralisierung der Carabinieri angeht, so wünscht sich die Landesregierung, dass dies in Absprache erfolge", so Landeshauptmann Durnwalder.

Auf den Tisch kam auch die Unterstützung von Weiterbildungsinitiativen der Carabinieri. "Solche Maßnahmen können auch über den Europäischen Sozialfonds gefördert werden, wenn entsprechende Programme vorliegen", so LH Durnwalder gegenüber General Di Pauli. "Uns liegt dabei vor allem der Sprachunterricht für die Beamten und deren Zweisprachigkeit am Herzen", so der Landeshauptmann, der sich heute auch überzeugt gab, dass der Dienst der Ordnungshüter noch verbessert werden könnte, wenn verstärkt Südtiroler aufgenommen würden. Daher sprach er sich gegenüber General Di Pauli für die Durchführung von Stellenwettbewerben für Südtirol aus. "Durch die Aufnahme von Südtirolern könnten die Carabinieri in Südtirol sicher besser und wirksamer arbeiten", so Durnwalder.

Der Kalterer General Baron Georg Di Pauli hat mit 21. Jänner Luigi Nardini als Regionalkommandant der Carabinieri abgelöst. Di Pauli der auf eine vielfältige militärische Laufbahn im In- und Ausland zurückblicken kann, behält auch weiterhin die Leitung des Alpinen Carabinieri-Ausbildungszentrums im Langental inne, die er 2008 übernommen hat.

jw

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