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Energie: Landesregierung plädiert für gemeinsame Gesellschaft

Gibt es einen Weg hin zu einer gemeinsamen Energiegesellschaft aller Südtiroler öffentlichen Hände? Und wenn ja, wie sieht dieser Weg aus? Mit der Klärung dieser Fragen in Verhandlungen mit allen Beteiligten hat die Landesregierung heute (4. Februar) Landesrat Florian Mussner beauftragt.

DiKom / ohn

Während der gerichtliche Iter in Folge der Unregelmäßigkeiten bei der Vergabe von Wasserkonzessionen zur Stromproduktion demnach offen bleibt, sucht die Landesregierung nach neuen Modellen für die Energiepolitik im Lande. Heute hat sie erneut dafür plädiert, eine einzige Energie-Holding auf die Beine zu stellen, in die alle derzeitigen öffentlichen Player auf dem Strommarkt einbezogen und von der alle Bereiche des Stromgeschäfts - von der Produktion über die Verteilung bis hin zu Instandhaltung und Wartung des Stromnetzes - abgedeckt werden sollen.

"Was es braucht, um zu einer solchen Lösung zu gelangen, ist selbstverständlich der gute Wille aller Seiten", betonte heute Landeshauptmann Luis Durnwalder im Anschluss an die Sitzung der Landesregierung. Diesen guten Willen erhoffe er sich allerdings, nachdem eine solche Zusammenarbeit künftig eine einheitliche Strompolitik zugunsten aller Bürger ermöglichen würde. Inwieweit die Bereitschaft zu einer groß angelegten Kooperation im Energiesektor gegeben ist, wird nun Energie-Landesrat Florian Mussner ausloten, und zwar in Gesprächen mit der SEL und allen anderen öffentlichen Energieplayern.

chr

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