Museen | 17.01.2013 | 15:42

Ferdinandeum: LRin Kasslatter Mur für verstärkte Zusammenarbeit

LPA - Die Möglichkeiten für eine noch intensivere Zusammenarbeit zwischen den Museen in Südtirol und dem Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum standen im Mittelpunkt eines Treffens zwischen Bildungs- und Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur und dem neuen Präsidenten des Vereins Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Werner Plunger und dessen Stellvertreterin Barbara Psenner gestern in Bozen.

Wie Präsident Plunger betonte, sei in den Statuten des Vereines Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum das Wirken für Gesamttirol bereits verankert. Der Vorstand möchte daher die bereits engen Kontakte und Verbindungen sowie die kulturelle Zusammenarbeit mit Südtirol noch weiter ausbauen.

Landesrätin Kasslatter Mur sagte ihre Bereitschaft zur engeren Zusammenarbeit, zu Kooperationen und gemeinsamen Ausstellungen grundsätzlich zu: „Die Ausweitung der bereits guten Kontakte unterstütze ich. Bereits seit längerem sind Fachleute aus dem Ferdinandeum in den wissenschaftlichen Beiräten unserer Landesmuseen vertreten. Zwischen dem Naturmuseum und dem Ferdinandeum gibt es intensive Verbindungen im Forschungsbereich. Enge Kontakte bestehen auch zwischen dem Volkskunstmuseum in Innsbruck und dem Südtiroler Volkskundemuseum."

Ein besonderes Anliegen ist dem Verein die Sammlungs- und Forschungstätigkeit. Präsident Plunger und Stellvertreterin Psenner berichteten diesbezüglich über den Bau des neuen Depots in Hall, das als Sammel- und Forschungszentrum eingerichtet werden soll.

Abschließend wurde ein Treffen zwischen den Direktorinnen und Direktoren der Landesmuseen und den Bereichsleitern des Ferdinandeums vorgeschlagen, das unter der Leitung von Abteilungsleiterin Karin Dalla Torre und Direktor Wolfgang Meighörner stattfinden soll. Dabei sollen konkrete Maßnahmen der Kooperation, Zusammenarbeit und der gegenseitigen Bewerbung diskutiert werden.

 

jw