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Unterstützte freiwillige Rückkehr von Nicht-EU-Bürgern: Projekte und Netzwerk vorgestellt

LPA - Die unterstütze freiwillige Rückkehr von Nicht-EU-Bürgern in ihre Heimat stand gestern, 16. Jänner, im Mittelpunkt einer Informationsveranstaltung der Koordinierungsstelle für Einwanderung in der Abteilung Arbeit. Dabei wurden entsprechende Projekte, das Netzwerk RIRVA (Rete italiana per il rimpatrio volontario assistito) sowie beteiligte Institutionen und Vereine in Südtirol vorgestellt. Auch auf die Rolle der Sozialassistentinnen wurde eingegangen.

Der Direktor der Landesabteilung Arbeit, Helmuth Sinn und der Direktor der Landesabteilung Familie und Sozialwesen, Luca Critelli unterstrichen dabei, dass es notwendig sei, über die Möglichkeit der begleiteten freiwillige Rückkehr Bescheid zu wissen. Es handelt sich dabei um eine Möglichkeit für Nicht-EU-Bürger, die sich in schwierigen Situationen befinden und in Italien keine Zukunft mehr sehen, in ihr Heimatland zurückzukehren. Den Personen wird dabei eine logistische und finanzielle Unterstützung bei der Rückkehr und teilweise auch für die Wiedereingliederung in das Heimatland angeboten. Die unterstützte freiwillige Rückkehr wird über den Europäischen Rückkehrerfonds und das Innenministerium finanziert.

Den Zugang zur unterstützten freiwilligen Rückkehr zu erleichtern und die Informationsarbeit dazu zu verbessern, das ist die Aufgabe der Organisationen, die dem gesamtstaatlichen Netzwerk RIRVA zusammengeschlossen sind. Die Arbeit des Netzwerks in Südtirol koordinieren die Abteilungen Arbeit sowie Familie und Sozialwesen zusammen mit dem Regierungskommissariat. Um die Beratung der interessierten Personen und deren Unterstützung kümmern sich hingegen die Vereine Caritas Migrantes und Volontarius. Auch die Berufskammer der Sozialassistenten unterstützt die Informationsarbeit.

SAN

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