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Hangrutsch in Abtei: Morgen Lokalaugenschein von LH Durnwalder

In Abtei bleibt die Lage rund um den Hangrutsch in den Weilern Anvì und Sottrù angespannt. Noch immer ist der Hang in Bewegung und rutscht in Richtung Gader. Morgen, Samstag, wird sich Landeshauptmann Luis Durnwalder ein Bild der Lage machen, um 11.00 Uhr ist eine Pressekonferenz vorgesehen.

Mittlerweile umfasst der Hangrutsch eine Fläche von rund 40 Hektar, weiter bleiben die Bewohner der beiden Weiler evakuiert, vier Wohnhäuser in Anvì sind vom Rutsch weitgehend zerstört worden. Die Experten von Land und Gemeinden, derzeit rund 80 Fachleute von Zivilschutz, Wasserschutzbauten, Feuerwehren und Geologen sind auch weiterhin vor Ort, auch in Rom ist der staatliche Zivilschutz mit Hanspeter Staffler, dem Leiter des Landeszivilschutzes in Bozen in Kontakt.

Die Lage ist indes weiter angespannt. Der Hang bewegt sich mittlerweile mit einer Geschwindigkeit von 10 bis 15 Metern pro Stunde Richtung Gader. Auch die Nacht über wird der Hang unter Kontrolle gehalten. Wie man mittlerweile herausgefunden hat, war das selbe Gebiet bereits vor rund 200 Jahren von einem Hangrutsch betroffen, damals waren 17 Höfe zerstört worden.

Morgen wird sich Landeshauptmann Luis Durnwalder, in der Landesregierung verantwortlich für den Zivilschutz, ein Bild der Lage machen. Im Anschluss wird Durnwalder mit den Mitgliedern der Gemeindeleitstelle eine Pressekonferenz geben, und zwar

morgen, Samstag, 15. Dezember,

um 11.00 Uhr

in der Gemeindeleitstelle in Abtei.

chr

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