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Mariä Empfängnis: Landeszivilschutz warnt vor Verkehrschaos

Vor einem Verkehrschaos am bevorstehenden Feiertags-Wochenende um Mariä Empfängnis warnt der Landeszivilschutz. Autofahrer sollten sich, so der Tipp der Zivilschützer, vor der Abreise nicht nur eingehend über die Verkehrslage informieren, sondern auch anderweitig Vorsorge treffen: mit genügend Treibstoff, Wasser und Lebensmitteln an Bord.

LPA

"Wir haben in den letzten Jahren die Erfahrung gemacht, dass sich gerade am ersten Dezember-Wochenende Tausende auf den Weg machen, um die Christkindlmärkte zu besuchen oder einen ersten Ausflug auf die Pisten zu unternehmen", so der Leiter des Landeszivilschutzes, Hanspeter Staffler, der betont: "Ein solcher Ansturm ist kaum geordnet zu bewältigen, mit Problemen, Behinderungen oder Staus ist deshalb zu rechnen." Stafflers Tipp für alle Anreisenden ist deshalb, die verkehrsintensivsten Tage zu meiden. "Wer kann, reist bereits vor dem Feiertag an und erst am Montag wieder ab", so der Zivilschutzchef, der mit dem höchsten Verkehrsaufkommen am Sonntag, 9. Dezember, zwischen 10.00 und 20.00 Uhr rechnet.

Für alle Autofahrer, die dieser Empfehlung nicht folgen wollen oder können, hält das Landesamt für Zivilschutz Tipps bereit, wie man sich auf längere Staus einstellen könne. So solle sichergestellt werden, dass das Auto bei Abreise ausreichend betankt sei, damit auch bei längeren Wartezeiten die Heizung laufen könne. Auch empfiehlt man, all das mitzunehmen, was einen längeren Aufenthalt im Fahrzeug erleichtert, also Wasser, Lebensmittel und eventuell notwendige Medikamente.

Auch auf winterliche Straßenverhältnisse sollten die Autofahrer eingestellt sein. Die Zivilschützer raten daher, das Auto mit der nötigen Winterausrüstung zu versehen. Bei schneebedeckten Fahrbahnen sollten rechtzeitig Ketten montiert werden, und zwar möglichst in Parkbuchten oder auf Parkplätzen, um den Verkehr nicht zu behindern. Vor der Abreise sollten in jedem Fall Verkehrs- und Wetterbericht konsultiert werden, schließlich könne sich die Lage bei Schlechtwetter sehr schnell ändern. "Sofern es nicht unbedingt notwendig ist, warten Sie mit der Abreise auf eine Besserung der Lage", erklärt Günther Walcher, Direktor des Landesamts für Zivilschutz.

Über die Verkehrsmeldezentrale hält der Landeszivilschutz im Auftrag der Landesregierung die Reisenden ständig über die Verkehrslage auf dem Laufenden (Tel. 0471 200198; Web: www.provinz.bz.it/verkehr oder mobil www.provinz.bz.it/mobile), entlang der Brennerautobahn gibt das Callcenter Auskunft (Tel. 0461 980085; Grüne Nummer 800 279940; Web: www.a22.it/).

chr

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