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Landesregierung: EU-Audit, Rodeln, Mittelstand und Forschung

Neben den großen Themen standen heute (3. Dezember) eine Reihe kleinerer Entscheidungen auf der Tagesordnung der Landesregierung. Es ging dabei um die Einrichtung einer Kontrollstelle für EU-Direktförderungen in Bozen, um die Sicherheit auf Rodelbahnen, um Wohnungen für den Mittelstand und nicht zuletzt um die Förderung der Forschung.

22 Millionen Euro für die Forschung

Nicht weniger als 22 Millionen Euro stellt die Landesregierung für Forschungsprojekte in jenen Bereichen zur Verfügung, die für die Südtiroler Wirtschaftsentwicklung von besonderer Bedeutung sind. Es sind dies die Alpintechnologie, der Bereich Energieeffizienz bzw. erneuerbare Energien, jener der Lebensmittelherstellung und -lagerung sowie der Bereich der Aufstiegsanlagen. Der entsprechende Wettbewerb um die heute zur Verfügung gestellten Forschungsgelder wird nun ausgeschrieben.


Kriterien für mehr Sicherheit auf Rodelbahnen

Damit Rodelbahnen in Südtirol sicherer werden, hat die Landesregierung heute beschlossen, entsprechende Kriterien ausarbeiten zu lassen. Damit betraut worden ist Alpinlandesrat Hans Berger, der in den nächsten Wochen Richtlinien für all jene Bahnen erarbeiten wird, auf denen entweder öffentliche Veranstaltungen - also etwa Rodelrennen - abgehalten werden oder deren Bau vom Land bezuschusst wird. "Das sind wir", so Landeshauptmann Luis Durnwalder heute nach der Sitzung der Landesregierung, "den Kindern und deren Eltern schuldig."


40 Mittelstands-Wohnungen in Bozen

In der Landeshauptstadt können Mittelstands-Familien mit verbilligtem Wohnraum rechnen. Auch heute hat die Landesregierung wieder 40 Mittelstandswohnungen in Bozen zugewiesen.

Kontrollstelle für EU-Direktförderungen wird eingerichtet

Für EU-Direktförderungen wird es künftig eine eigene Kontrollstelle bei der Prüfstelle des Landes in Bozen geben. Sie soll die Umsetzung von EU-Programmen und -Projekten laufend kontrollieren. "Bisher sind diese Kontrollen von Brüssel direkt vorgenommen worden, der EU war das allerdings zu schwerfällig und teuer", so Landeshauptmann Luis Durnwalder heute nach der Sitzung der Landesregierung. Brüssel schreibt deshalb vor, dass künftig vor Ort kontrolliert werden muss, die Kosten für das Audit übernimmt die EU selbst.

chr

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