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Landeszivilschutz hat Aufmerksamkeitsstufe aufgehoben

Der Landeszivilschutz hat die wegen der starken Regenfälle ausgerufene Aufmerksamkeitsstufe aufgehoben. Zum Normalzustand ist der Zivilschutz heute (12. November) nach der Prüfung der Lage im Land und der Videokonferenz mit den Landesmeteorologen, den Technikern der Wasserschutzbauten, den Geologen, der Berufsfeuerwehr und der Verkehrsmeldezentrale zurückgekehrt.

LPA

Für die kommenden Tage werden zwar frühmorgens sehr niedrige Temperaturen erwartet, tagsüber steigen diese aber wieder auf bis zu 13 Grad Celsius an, ab Mittwoch sogar auf 15 Grad. Niederschläge sind keine in Sicht. Diese Prognosen haben die Fachleute zur Rückstufung des Zivilschutzstatus bewegt. Auch der Landesgeologe hat von relativ wenigen Steinschlägen im Verhältnis zur gefallenen Niederschlagsmenge berichtet. Am Ende der Videokonferenz mit den Experten hat sich Hanspeter Staffler, Direktor der für den Zivilschutz zuständigen Landesabteilung, bei allen Beteiligten für die punktgenaue Prognose und die sehr gute Zusammenarbeit bedankt. Durch die hervorragende Arbeit auch des Straßendienstes ist es zu keinem Verkehrskollaps gekommen.

„Obwohl es an vielen Orten in Südtirol zu Zwischenfällen gekommen ist, gezählt wurden über 200 Einsätze, kam es zu keinen größeren gebietsübergreifende Ereignissen", resümiert Zivilschutz-Chef Staffler. „Deshalb wurde von den Verantwortlichen auch einvernehmlich beschlossen, die Aufmerksamkeitsstufe nicht in die nächste Stufe, den Voralarm, anzuheben", erklärt Staffler.

Dem außerordentlichen Niederschlagsereignis ist eine sehr genaue Wetterprognose der Landesmeteorologen vorausgegangen. Durch die genaue Vorschau konnten sich alle Einsatzkräfte im Land bestens auf das Unwetter vorbereiten. Auch die Daten über die so genannte „Vorbefeuchtung" des Bodens ist bei den Berechnungen der Niederschläge berücksichtigt worden.

ohn

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