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Ausstellung Franz J. Noflaner: Zweiter Teil wird am Samstag eröffnet

LPA - An diesem Samstag, dem 27. Oktober, wird um 10.30 Uhr in St. Ulrich in Gröden der zweite Teil der Ausstellung "Franz J. Noflaner. Wünschen, blicken, staunen" eröffnet. Der erste Teil der Ausstellung "Franz J. Noflaner. Wünschen, blicken, staunen" befindet sich im Museum Ladin Ciastel de Tor in St. Martin in Thurn im Gadertal.

Eröffnet wird die Ausstellung "Franz J. Noflaner. Wünschen, blicken, staunen" an diesem Samstag, dem 27. Oktober, um 10.30 Uhr am Sitz des Kreises für Kunst und Kultur am Antoniusplatz 102 in St. Ulrich in Gröden.

Dreißig Arbeiten auf Leinwand und Papier zusammen mit unveröffentlichten, auf Wandtafeln aufgezogenen literarischen Texten veranschaulichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der Welt des Wortes und der Welt der Bilder des Künstlers. Diese Ausstellung macht damit erstmals auch das geistige Werk zugänglich, das diesem außergewöhnlichen und zugleich unbekannten Werk zugrunde liegt.

Eröffnet wird die Ausstellung "Franz J. Noflaner. Wünschen, blicken, staunen" an diesem Samstag, dem 27. Oktober, um 10.30 Uhr am Sitz des Kreises für Kunst und Kultur am Antoniusplatz 102 in St. Ulrich in Gröden von dessen Präsidenten Tobia Moroder und von Ausstellungs-Kurator Markus Klammer.

Die Ausstellung kann bis einschließlich 25. November besichtigt werden: von Dienstag bis Sonntag von jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 19.00 Uhr, dienstags und donnerstags auch von 20.00 bis 22.00 Uhr.

Der erste Teil der Ausstellung "Franz J. Noflaner. Wünschen, blicken, staunen" befindet sich im Museum Ladin Ciastel de Tor in St. Martin in Thurn im Gadertal und ist noch bis zum 31. Oktober zu sehen: jeweils von Dienstag bis Samstag von 10.00 bis 18.00 Uhr und sonntags von 14.00 bis 18.00 Uhr. Dort wird ein Einblick in die Welt der Bilder und Imagination Franz J. Noflaners gegeben.

Den Abschluss des Ausstellungsprojekts bildet der Themenabend "Franz Josef Noflaner. Der Schriftsteller" am Freitag, dem 16. November, um 20.30 Uhr im Kreis für Kunst und Kultur St. Ulrich: Luis Benedikter liest ausgewählte Texte aus dem unveröffentlichten Nachlass Noflaners, Elmar Locher analysiert und kommentiert das literarische Werk und spricht über den Anspruch des bleibenden Wortes und die Rezeption von Literatur in Südtirol.

Der Grödner Franz Noflaner (er lebte zwischen 1904 und 1989 in St. Ulrich) kann als einer der originellsten Künstler Ladiniens des 20. Jahrhunderts bezeichnet werden. Seit seinem Tod vor 23 Jahren geriet sein Werk (rund 400 Arbeiten auf Leinwand und Zeichnungen sowie zahlreiche literarische Schriften) fast in Vergessenheit, da er ein Einzelgänger war und sein Werk zu Lebzeiten als völlig unzeitgemäß missverstanden wurde. Das Museum Ladin Ciastel de Tor in St. Martin in Thurn und der Kreis für Kunst und Kultur in St. Ulrich geben in einem gemeinsamen Ausstellungsprojekt einen Überblick über das malerische und zeichnerische Werk des Künstlers, das in den Jahren zwischen 1960 und 1980 entstand.

Weitere Informationen sind im Museum Ladin unter der Telefonnumer 0474 52 40 20 erhältlich sowie im Internet unter http://www.museumladin.it/ und http://www.museen-suedtirol.it/

mac

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