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Neuer MeBo-Anschluss in Marling: LH Durnwalder und LR Mussner vor Ort

Keine Staus, keine unübersichtlichen Kreuzungen, keine Gefahr: Ab Mitte Oktober ist in Marling die neue MeBo-Ab- und -Zufahrt in Betrieb, der Verkehr wird dann über einen Kreisverkehr auf die Schnellstraße gelangen. Landeshauptmann Luis Durnwalder und Landesrat Florian Mussner konnten heute (25. September) vor Ort mit Genugtuung feststellen, wie weit die Arbeiten gediehen sind.

Haben dem neuen MeBo-Anschluss in Marling einen Besuch abgestattet: (v.l.) Alois Kröll, Präsident der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, LR Mussner, Abteilungsdirektor Valentino Pagani und LH Durnwalder

In den 90ern war der Marlinger MeBo-Anschluss von der Staatsstraßenverwaltung ANAS gebaut worden, die Kreuzung mit der Gampenstraße stellt seither allerdings ein Problem dar: "Die heutige Kreuzung ist eine Gefahrenquelle, die es zu beseitigen galt, sie ist aber auch ein neuralgischer Punkt in Sachen Verkehrsfluss", erklärte heute Landeshauptmann Durnwalder, der an die zahllosen Staus an der Kreuzung erinnert hat. "Für einen Ballungsraum wie Meran war ein solch ungenügender Anschluss an die wichtigste Verkehrsader des Gebiets auf Dauer nicht haltbar", so Durnwalder.

In die selbe Kerbe schlug heute auch Landesrat Mussner. Er verwies vor allem auf das Problem der "Mehrfachnutzung" des heutigen MeBo-Zubringers, der auch als Zufahrt zu Sportzone und Gewerbegebiet, zum Recyclinghof und zu den umliegenden Obstwiesen dient. "Es ist klar, dass man damit auf Dauer dem Verkehrsaufkommen zu und von der MeBo nicht mehr gerecht werden konnte", so Mussner.

Die Lösung dieses Sicherheits- und Verkehrsproblems hat die Landesregierung bereits vor mehreren Jahren auf den Weg gebracht: ein Kreisverkehr an der Gampenstraße sollte die alte Kreuzung ablösen, die Abfahrtsrampe von der Südspur der MeBo mündet in diesen Kreisverkehr, die Zufahrtsrampe zweigt von diesem ab. Während die MeBo-Zufahrt über einen Damm geführt werden konnte, verläuft die Abfahrt zunächst über eine fast 150 Meter lange Brücke, bevor sie über einen Damm bis zum Kreisverkehr führt. "Vor allem aus statischer Sicht war die neue Brücke eine Herausforderung", so der Landesrat. Er verweist in diesem Zusammenhang aber auf die statische Abnahme, die in der vergangenen Nacht erfolgt ist. "Wir haben die Brücke einem Belastungstest unter Maximallast unterzogen und sie hat alle Tests bestanden", so Mussner.

Das Projekt bringt außerdem einen verbesserten Lärmschutz in der umliegenden Gebiete. So wurden bereits im Zuge des Baus der neuen Rampen neue Lärmschutzwände angebracht, für weitere hat die Landesregierung vor zehn Tagen grünes Licht gegeben. Nicht umsonst sprach der Marlinger Bürgermeister Walter Mairhofer deshalb heute von "einem Freudentag für die Marlinger".

In Betrieb genommen wird der neue MeBo-Anschluss in Marling voraussichtlich am 17. Oktober, investiert wurden rund 5,5 Millionen Euro.

chr

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