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Reiseleiter und Fremdenführer: Landesregierung beschließt neue Berufsbilder

„Die Menschen, die in unserem Land Ferien machen, sollen von kompetenten und ausgebildeten Führern betreut werden", so Landeshauptmann Luis Durnwalder. Um dies zu gewährleisten, hat die Landesregierung heute (17. September) einen Gesetzesentwurf genehmigt, mit dem die Berufsbilder des Reiseleiters und des Fremdenführers eingeführt und geregelt werden.

Mit dem heute verabschiedeten Gesetzesentwurf definiert die Landesregierung erstmals die Berufsbilder Reiseleiter und Fremdenführer auf Landesebene. Für Landeshauptmann Luis Durnwalder ist dieser Schritt deshalb besonders wichtig, weil dadurch auch die Qualität des touristischen Angebots garantiert werden könne: „Ein Fremdenführer muss die Kultur des Landes und die Sehenswürdigkeiten kennen und sie den Urlaubern vermitteln können. Dies können wir nur durch Ausbildungsstandards gewährleisten."

Nicht gesetzlich geregelt wird das Berufsbild des Wanderführers. „Wir haben in der Landesregierung auch über die Wanderführer diskutiert. Ich bin aber der Meinung, dass nicht alles geregelt sein muss und bei den Wanderführern bin ich der Auffassung, dass es keine Regelung braucht, weil bei den geführten Wanderungen keine Gefahrensituationen zu meistern sind wie etwa bei den Touren, die von den Bergführern geleitet werden", so der Landeshauptmann.

Die Landesregierung hat heute auch die Ausbildung der Bergführer-Instruktoren geregelt. Bisher musste diese Ausbildung auf gesamtstaatlicher Ebene absolviert werden, nun besteht die Möglichkeit, die Instruktoren auch in Südtirol auszubilden.

 

ohn

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