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Südtirol-Pass: Interesse bei Arbeiterkammern aus ganz Österreich

Das Interesse am Südtirol-Pass macht vor den Landesgrenzen nicht Halt. Gestern (11. September) waren Vertreter der Arbeiterkammern aus ganz Österreich zu Gast in Bozen, um sich ein Bild vom neuen Tarifsystem im Südtiroler Nahverkehr zu machen. Für Landesrat Thomas Widmann ein Zeichen dafür, dass "der Südtirol-Pass in Insider-Kreisen in ganz Österreich zum Thema geworden ist".

Großes Interesse: Vertreter der österreichischen Arbeiterkammern haben sich über den Südtirol-Pass informiert

Ursprünglich wollte sich nur die Tiroler Arbeiterkammer über den Südtirol-Pass informieren, kurzerhand haben sich aber Vertreter der Arbeiterkammern aller österreichischen Bundesländer angeschlossen. "Das Interesse der Arbeiterkammer Tirol an unserem neuen Tarifsystem besteht eigentlich bereits seit dessen Einführung, nachdem die Kammer die Berufspendler in Sachen Nahverkehr vertritt", erklärt Widmann, in der Landesregierung für den Bereich Mobilität verantwortlich. Mehrfach sei das Tarifsystem Südtirols in den letzten Monaten von Vertretern der Arbeiterkammer positiv erwähnt worden, zudem habe sich die Arbeiterkammer auch die Mühe gemacht, die Tarife zwischen Südtirol und den österreichischen Bundesländern zu vergleichen.

Gestern nun gab's Informationen aus erster Hand, und zwar von Vertretern des Mobilitätsressorts des Landes, allen voran Günther Burger, Direktor der Landesabteilung Mobilität. Er informierte die mehr als 20 Verkehrsreferenten und Funktionäre der österreichischen Arbeiterkammern über die Vorzüge des neuen Systems ebenso, wie über die Herausforderungen, die bei einer solch tief greifenden Umstellung sowohl für die Fahrgäste als auch auf technischer Seite zu bewältigen waren. Sein Fazit: Die Rahmenbedingungen im öffentlichen Nahverkehr Südtirols und Österreichs seien zwar sehr unterschiedlich, eines aber hätten alle Regionen gemeinsam: den Wunsch der Bürger nach einem transparenten Tarifsystem und einer flexiblen und bequemen Handhabung der Tickets. Und da, so der Eindruck der österreichischen Gäste, habe Südtirol derzeit die Nase vorn.

chr

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