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Nach Wipptal-Unwettern: LH Durnwalder zufrieden mit Stand der Arbeiten

Zwei Todesopfer und 18 Millionen Euro an Sachschäden haben die verheerenden Unwetter in der Nacht auf 5. August im Wipptal gefordert. Heute (9. September) hat sich Landeshauptmann Luis Durnwalder ein Bild von den Aufräumarbeiten in Pfitsch gemacht und dabei festgestellt: Die dringendsten Arbeiten sind erledigt, dazu rund die Hälfte der auf längere Sicht geplanten Wiederherstellungs- und Sicherungsarbeiten.

Haben heute das Vorher und Nachher des von Hochwasser und Muren betroffenen Tals verglichen: LH Durnwalder, Abteilungsdirektor Pollinger und Bürgermeister Frei

Mit dem heutigen Lokalaugenschein hat sich Durnwalder die Möglichkeit geboten, das Vorher und Nachher zu vergleichen, nachdem er bereits am 5. August in der Früh vor Ort war, um sich ein Bild von den Schäden zu machen. "Vergleicht man die Situation heute mit jener vor rund vier Wochen, dann sieht man, was hier geleistet worden ist, und zwar von der Bevölkerung ebenso, wie von den Hilfsorganisationen und nicht zuletzt vom Land", so Durnwalder, der heute von Bürgermeister Johann Frei und Rudolf Pollinger, Direktor der Landesabteilung Wasserschutzbauten, begleitet worden ist.

Während die Schadensschätzung die schlechte Nachricht in Sachen Wipptal war - "wir sind eigentlich von weniger Schäden ausgegangen", so der Landeshauptmann - war der Stand der Aufräumarbeiten die gute. Mit Genugtuung konnte der Landeshauptmann feststellen, dass die dringendsten Arbeiten an der Infrastruktur bereits weitgehend abgeschlossen und auch etwa die Hälfte aller betroffenen Wiesen und Felder geräumt worden sind. "Es hat sich bewährt, dass die Wildbachverbauung hier seit dem Unwetter nahezu pausenlos im Einsatz ist", so Durnwalder. Abteilungsdirektor Pollinger konnte ihm heute berichten, dass auch in seinem Bereich schon etwa die Hälfte aller Wiederherstellungs- und Sicherungsarbeiten im Tal abgeschlossen worden seien. "Den Rest hoffen wir, bis Einbruch des Winters zu schaffen", so Pollinger.

Der Landeshauptmann hob heute nicht nur das Funktionieren des Zivilschutzes hervor, sondern auch das Engagement der Bevölkerung: "Hier haben alle mit- und zusammengearbeitet, keiner hat sich nur auf Hilfe von oben verlassen", so Durnwalder, der sich zuversichtlich zeigt: "In einem halben Jahr wird man von den Schäden hier nicht mehr viel sehen." Dazu trägt auch die Landesregierung bei, die am Montag vier Millionen Euro aus dem Reservefonds für die Katastrophenhilfe und die Wiederherstellung des Zustands von vor den Unwettern im Wipptal bereitgestellt hat. Der Großteil dieser Gelder, nämlich zwei Millionen Euro, gehen an die Wildbachverbauung, 1,5 Millionen an den Zivilschutz, mit der restlichen halben Million sollen Schäden in der Landwirtschaft behoben werden.

chr

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