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Nach Unwetter im Wipptal: LR Berger begutachtet Aufräumarbeiten

Ein Monat ist seit den verheerenden August-Unwettern im Wipptal vergangen, heute (6. September) hat sich Landesrat Hans Berger ein Bild vom Stand der Aufräumarbeiten in der Landwirtschaft gemacht. Und zeigt sich beeindruckt: "Hier wird jede freie Minute in die Wiederherstellung der Normalität investiert und man ist - auch dank der Hilfe des Landes - auf einem guten Stand", so Berger.

Noch immer wird auf Hochdruck gearbeitet: LR Berger beim Lokalaugenschein in Pfitsch

Schon wenige Stunden nach den Unwettern vom 5. August hatte sich Berger vor Ort ein Bild von den Schäden gemacht. "Die Situation war verheerend ", so der Landesrat. Heute, genau einen Monat nach den Unwettern, sei davon nur mehr wenig übrig, die Aufräumarbeiten seien weit fortgeschritten: "Hier wird nach wie vor hart gearbeitet, doch es scheint, als ob die gröbsten Aufräumarbeiten auch auf Wiesen und Feldern weitgehend beendet wären", erklärt Berger. Dies sei zum einen dem Zusammenhalt und der Solidarität innerhalb der Bevölkerung zu verdanken, die - so der Landesrat - "auch für den nötigen Optimismus gesorgt hat, mit dem man nun in die Zukunft schauen kann".

Zum anderen habe sich aber auch die Hilfe des Landes bewährt: "Wir haben hier auf ein koordiniertes Vorgehen aller Landesdienste unter der Federführung von Zivilschutz und Wildbachverbauung gesetzt und es wurde in den drei betroffenen Gemeinden ganze Arbeit geleistet", so Berger heute nach dem Lokalaugenschein. Dank dieses Vorgehens hätten nicht nur Doppelgleisigkeiten vermieden, sondern auch schnell und unbürokratisch geholfen werden können. Erst am Montag habe die Landesregierung deshalb bekräftigt, an diesem Vorgehen festhalten zu wollen.

Trotzdem bleiben die Schäden, die die Landwirtschaft durch die Unwetter erlitten hat: "Gebäude wurden beschädigt, Felder, Wiesen und Maschinen und nicht zuletzt auch die Ernte oft komplett zerstört", erklärt der Landesrat. Das Land werde helfen, wo immer dies möglich sei. "Natürlich bleiben Restkosten, die manche Familie in Schwierigkeiten bringen könnten", so Berger, der allerdings darauf verweist, dass sei es über eigens eingerichtete Spendenkonten, sei es über den Bäuerlichen Notstandsfonds Hilfe komme. "Jede Hilfe wird im vollen Bewusstsein der Verantwortung gegenüber Steuerzahlern und Spendern gewährt", so der Landesrat, der Neiddebatten eine Absage erteilt: "Wir hatten solche auch schon bei anderen Unwettern und man hat dort gesehen, dass sie niemanden weiterbringen."

chr

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