Museen | 30.08.2012 | 10:10

Landesmuseen stellen am 3. September ihre didaktischen Angebote vor

LPA - Was können Kinder und Jugendliche in den Südtiroler Landesmuseen lernen? Und warum gelingt hier der Lernprozess oft mit Leichtigkeit? Antworten auf diese Fragen gibt es am Montag, 3. September in Bozen bei der Großtagung der Lehrerverbände.

Die Südtiroler Landesmuseen werden bei dieser Gelegenheit ihr vielfältiges didaktisches Angebot für das anstehende Schuljahr vorstellen. Dabei werden sie auch auf das große Potential hinweisen, das in der Zusammenarbeit zwischen Schule und Museum steckt. "Das Museum ist ein idealer Ort, um aktuelle und gesellschaftlich relevante Themen zu diskutieren, aber auch um die eigene Geschichte und Identität zu hinterfragen", so Bildungs- und Museumslandesrätin Sabina Kasslatter Mur. Zudem herrsche in einem Museum eine Lernatmosphäre, die es Kindern und Jugendlichen oft ermöglicht, Lerninhalte leicht und schnell aufzunehmen, erklärt auch die Projektbeauftragte Ute Duregger vom Betrieb Landesmuseen. 

Daher werden die Landesmuseen bei der Großtagung der Lehrer am Montag kommender Woche, 3. September 2012, von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr im Foyer des Haydn-Auditoriums in der Dantestraße 15 in Bozen mit einem Stand anwesend sein. Die Tagung wird von den Lehrerverbänden „Arbeitskreis Südtiroler Mittel-, Ober- und Berufsschullehrer" und „Katholischer Südtiroler Lehrerbund" organisiert. Daran teilnehmen werden voraussichtlich rund tausend Südtiroler Mittel-, Ober- und Berufsschullehrpersonen, die Schulamtsleitenden und Bildungspolitiker.

Weitere Informationen geben Ute Duregger vom Betrieb Landesmuseen (Tel. +39 0471 633836, ute.duregger@landesmuseen.it) und Sonja Spornberger vom Katholischen Südtiroler Lehrerbund (Tel. 0471 978293, info@ksl.bz.it).

jw