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Neuer Weinkonsortiums-Direktor bei LR Berger

LPA – Über das Image des Südtiroler Weines, die Strategien der Südtiroler Weinwirtschaft sowie die Verknüpfung von Wein und Tourismus hat Landwirtschafts- und Tourismuslandesrat Hans Berger mit dem neuen Direktor des Südtiroler Weinkonsortiums, Hannes Waldmüller, gesprochen. Waldmüller hat Landesrat Berger gestern Nachmittag (31. Juli) einen Antrittsbesuch abgestattet.

LR Hans Berger mit Elke Gruber in Vertretung von Vizepräsident Martin Foradori, der neue Direktor Hannes Waldmüller und der Präsident des Konsortiums Südtiroler Wein, Anton Zublasing

Südtirols Wein und Südtirols Weinwirtschaft gemeinsam und einheitlich zu präsentieren, aber auch Südtirol als Weinland besser darzustellen, sei die wesentliche Aufgabe des Weinkonsortiums, darin waren sich Landesrat Hans Berger und der neue Weinkonsortiums-Chef Waldmüller einig. Waldmüller stattete gestern gemeinsam mit dem Präsidenten des Konsortiums Südtiroler Wein, Anton Zublasing, einen Antrittsbesuch ab. "Das Wohl der gesamten Südtiroler Weinwirtschaft muss dabei gegenüber wie auch immer gearteter Einzelinteressen im Vordergrund stehen“, so der Landesrat gegenüber dem neuen Direktor. Konsortiumspräsident Zublasing betonte, die einstimmige Bestellung des Direktors sei ein Zeichen der Einigkeit der im Konsortium zusammengeschlossenen drei Verbände.

„Das Konsortium ist für mich der zentrale Ansprechpartner der Südtiroler Weinwirtschaft“, erklärte Landesrat Berger, der sich dafür aussprach, die Rolle des Konsortiums als Entscheidungszentrale für die Entwicklung der Südtiroler Weinwirtschaft zu stärken.

Landesrat Berger, der in der Landesregierung nicht nur für die Landwirtschaft, sondern auch für den Tourismus verantwortlich zeichnet, betonte auch, dass er hohen Wert auf eine enge Zusammenarbeit zwischen der Wein- und der Tourismuswirtschaft lege: "Sicher kann diese Kooperation noch ausgebaut  werden. Ich bin überzeugt, dass noch eine Reihe von Synergien belebt werden können, wenn Wein,  Weinland und Genussland gemeinsam vermarktet werden." Diese Zusammenarbeit würde beiden Seiten und beide Produkte - der Südtiroler Wein genauso wie die Urlaubsdestination Südtirol – Gewinn bringen. "Es würde einerseits unseren Ruf als Genussland stärken, andererseits das positive Image des Landes auch auf das Produkt Wein übertragen", so der Landesrat. Der neu Direktor zeigte sich von der Sinnhaftigkeit gemeinsamer Auftritte in Tourismus- und Produktwerbung voll überzeugt.

Gesprochen wurde gestern auch über den Stand der Erhebungen der Weinbauflächen. Landesrat Berger bestätigte, dass die man dabei gut vorankomme.

Das „Konsortium zum Schutz der Südtiroler Qualitätsweine“ war 2007 als Plattform und Sprungbrett für Südtirols Qualitätsweine gegründet und 2009 offiziell anerkannt worden. Aktuell zählt das Konsortium 155 Mitglieder, die über 99 Prozent der Südtiroler DOC-Fläche bewirtschaften. Die drei Verbänden der Kellereigenossenschaften, der Weingüter und der Freien Weinbauern gehören dem Konsortium an und stellen aus ihren Reihen den zehnköpfige Verwaltungsrat.

jw

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